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ISO C3D kontrollierte Kalkaneusosteosynthesen: Ergebnisse von 150 Frakturen
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Published: | October 19, 2004 |
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Fragestellung
Aufgrund der schwierigen exakten anatomischen Reposition besteht eine gehäufte Gefahr posttraumatischer Arthrosen. Maßgeblich für das Ergebnis der Versorgung ist eine optimale intraoperative Bildgebung. Mit dem ISO C3D Bildverstärker besteht die Möglichkeit einer intraoperativen dreidimensionalen Darstellung. Dies erlaubt eine sofortige Prozess- und Ergebniskontrolle der Rekonstruktion und hat unmittelbare Einfluss auf das Ergebenis, da bereits intraoperativ Konsequenzen aus der Bildgebung gezogen werden können. An 150 durchgeführten Fersenbeinosteosynthesen soll der positive Einfluss verifiziert werden.
Methoden
Von August 2001 bis Januar 2004 erfolgte bei 150 Fersenbeinfrakturen der intraoperative Einsatz des ISO C3D. Nach Osteosynthese und Kontrolle mittels konventioneller zweidimensionalen Bildgebung erfolgte am Ende des Eingriffs ein Scan. Immer gelang eine gute Beurteilung der Gelenkflächen und der Lage des Osteosynthesematerials. In 13 Fällen konnte eine verbliebene Stufen- oder Spaltenbildung in der Gelenkfläche korrigiert werde, in 18 Fällen erfolgte eine Schraubenkorrektur.
Ergebnisse
Mit dem ISO C3D konnte eine intraoperative Dokumentation von Reposition und Schraubenlage erfolgen. In 19% der Fälle führte dies unmittelbar zu einer Verbesserung der Prozess- und Ergebnisqualität.
Schlussfolgerungen
Der ISO C3D wird in unserer Klinik routinemäßig bei komplexen Gelenkfrakturen eingesetzt und erspart die p.o. CT.