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Die laparoskopische Splenektomie – Vergleich zweier Techniken
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Published: | June 15, 2005 |
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Einleitung
Die laparokopische Splenektomie stellt ein akzeptiertes minimal-invasives Verfahren dar. Ein Problem ist die sichere Versorgung der Gefäße am Milzhilus insbesondere bei Patienten mit Gerinnungsstörungen. In der vorliegenden Studie soll die Absetzung mit dem Gefäßstapler und die Gefäßversiegelung mittels LigaSure® bezüglich ihrer Sicherheit verglichen werden.
Material und Methoden
In der Zeit vom 01.01.2001 bis zum 15.09.2004 wurde bei 30 Patienten ( 19m, 11w; Alter 50 ± 18 Jahre) eine laparoskopische Splenektomie mit Absetzung des Milzhilus durch Stapler (Gruppe 1) und bei 21 Patienten ( 12m, 9w, Alter 44 ± 18 Jahre) eine laparoskopische Splenektomie mittels Gefäßversiegelung durch LigaSure® (Gruppe 2) durchgeführt. In beiden Gruppen wurde die Arteria lienalis am Pankreasoberrand mittels Clip okkludiert. Die Operationsindikationen in der Gruppe 1 waren: Morbus Werlhof (n=11), Non-Hodgkin-Lymphom (n=10), Hyperspleniesyndrom (n=3), sonstige (n=6). In der Gruppe 2 befanden sich: Morbus Werlhof (n=10), Non-Hodgkin-Lymphom (n=3), Hyperspleniesyndrom (n=2) und sonstige (n=6).
Ergebnisse
Die Ergebnisse sind in der Tabelle [Tab. 1] zusammengefasst, danach ergeben sich keine statistisch signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Verfahren.
Schlussfolgerung
Die laparoskopische Splenektomie mit Absetzen des Hilus mittels LigaSure® ist zumindest so sicher wie die herkömmliche Stapler-Methode.