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GMS Journal for Medical Education

Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

ISSN 2366-5017

Workshop Tiermedizin E-Learning in der veterinärmedizinischen Ausbildung aus Dozentensicht

Kurzfassung Vortrag Tiermedizin

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  • corresponding author presenting/speaker Sandra Schmidt - Freie Universität Berlin, Tierklinik für Fortpflanzung, Berlin, Deutschland
  • author S. Arlt - Freie Universität Berlin, Tierklinik für Fortpflanzung, Berlin, Deutschland
  • W. Heuwieser - Freie Universität Berlin, Tierklinik für Fortpflanzung, Berlin, Deutschland

GMS Z Med Ausbild 2005;22(4):Doc114

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Received: July 15, 2005
Published: November 18, 2005

© 2005 Schmidt et al.
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Workshop

E-Learning gewinnt in der veterinärmedizinischen Ausbildung zunehmend an Bedeutung.

Anhand eines Fragebogens wurde die Kenntnis und Akzeptanz von E-Learning bei den Dozenten untersucht. Der Fragebogen wurde im Frühjahr 2005 an Dozenten des Fachbereichs Veterinärmedizin der FU Berlin verteilt. An der Befragung nahmen 41 Dozenten (20 Frauen, 20 Männer, 1 ohne Angabe) teil. Es wurden Professoren (19,5%) und wissenschaftliche Mitarbeiter (80,5%) im Alter von 27 bis 63 Jahren befragt.

Zur eigenen Weiterbildung nutzten 65,8% aller Befragten bereits E-Learning-Angebote. 39% setzten E-Learning in der Lehre ein und 19,8% der Dozenten haben Lernprogramme bereits selbst erstellt.

Mit großer Mehrheit (82,9%) gaben die Dozenten an, dass E-Learning in Zukunft stärker in die Lehre integriert werden sollte.

Als Hindernisse, die einer intensiveren Nutzung von E-Learning-Angeboten entgegenstehen, wurden insbesondere die unzureichende technische Ausstattung der Universitäten (51,2%), der große Aufwand für die Lehrenden (46,3%) und die unzureichende Information der Studierenden über das bestehende Angebot (39%) benannt.

Eine zukünftige Einbindung von E-Learning in das Ausbildungsangebot planen 51,3%.

Daraus wird deutlich, dass die Dozenten E-Learning überwiegend aufgeschlossen gegenüberstehen. Voraussetzungen für die Schaffung neuer Angebote sind technische Ausstattung, personelle und finanzielle Mittel sowie Schulungen und fachliche Unterstützung.