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Evaluation bildgebender Verfahren nach BAHA Implantation
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Veröffentlicht: | 27. November 2007 |
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Ziel war es, die Durchführbarkeit und Genauigkeit der Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT) und Rotationstomographie (RT) für die Identifizierung einer implantierten BAHA-Schraube, sowie deren Einfluß auf die Bildgebung nach Akustikusneurinomchirurgie zu analysieren. In einem Kadaverkopf wurde die Schraubenposition identifiziert und die Artefaktgröße verglichen. CT-Scans zeigten kleine Artefakte, sind aber zur Identifizierung der definitiven Schraubenposition nicht geeignet. Im MRT war die Schraube nicht sichtbar, aber die Bohrlochlokalisation konnte durch die Artefakte identifiziert werden. Die Beurteilung des inneren Gehörganges und des Hirnstammes war im MRT und im CT durch die Schraube nicht beeinträchtigt. Für die definitive Bestimmung der Schraubenposition im Knochen, scheint nur die RT eine geeignete Methode zu sein, trotz minimaler Artefakte. Diese neue Technik bietet die gleiche schnelle Leistung wie ein CT und erlaubt eine ausgezeichnete isovolumetrische dreidimensionale Auflösung, die durch ein CT nicht realisierbar ist.