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Hautersatzverfahren
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Veröffentlicht: | 9. Oktober 2007 |
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Ziel der Behandlung jeder Verbrennungswunde ist eine narbenarme, kosmetisch ansprechende Ausheilung. Funktionelle Einschränkungen müssen vermieden werden.
Das sachgerechte Debridement ist der initiale Schritt in der Behandlung. Je nach Tiefe und Ausdehnung der Verbrennungswunde schließt sich eine konservative oder operative Weiterbehandlung an. Für oberflächlich- bis mittigzweitgradige Verbrennungen steht temporärer Hautersatz wie Biobrane oder Suprathel zur Verfügung.
Für die Behandlung der tiefzweitgradigen und drittgradigen Verbrennung ist das autologe Hauttransplantat der Standard. In ausgesuchten Fällen kann additiver, simultan transplantierter dermaler Hautersatz wir z.B. Matriderm eine funktionelle Verbesserung bringen. Die Pathophysiologie der Verbrennungswunde erfordert eine spezifische, stadiengerechte Behandlung. Hierdurch lassen sich die Behandlungsergebnisse optimieren.