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27. Deutscher Krebskongress

Deutsche Krebsgesellschaft e. V.

22. - 26.03.2006, Berlin

Technik der MRT

Meeting Abstract

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27. Deutscher Krebskongress. Berlin, 22.-26.03.2006. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2006. DocIS082

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dkk2006/06dkk082.shtml

Veröffentlicht: 20. März 2006

© 2006 Pfleiderer.
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Gliederung

Text

Neben dem konventionellen Röntgen und der Computertomographie (CT) findet zunehmend auch die Magnetresonanztomographie (MRT) Anwendung in der Diagnostik und Verlaufskontrolle von Tumorerkrankungen. Die MRT ist nicht-invasiv und ohne Strahlenexposition, überdies bietet sie neuartige Kontrastmöglichkeiten, um Tumorgewebe von gesundem Gewebe – auch in frühen Tumorstadien - eindeutiger und besser abgrenzen zu können. Dabei nützt die MRT die magnetischen Eigenschaften des Wasserstoffkerns (sogenannter Protonen) und deren unterschiedliche Beweglichkeit in verschiedenen Geweben. Das Ziel dieses Beitrages soll eine anschauliche Einführung in diese faszinierende Technik sein, eine Erklärung geben was sich hinter bestimmten Schlagworten wie z.B. T2 und T1-Wichtung verbirgt, welche Kontrastmöglichkeiten sich daraus ergeben, und Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur CT sollen herausgearbeitet werden. Die MRT ist jedoch nicht nur eine Methode mit Möglichkeiten ohne Grenzen, und auf letztere soll abschließend noch ein wenig eingegangen werden.