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Differenzierte Indikationsstellung zur Behandlung der traumatischen und degenerativen Veränderung am Daumensattelgelenk: Besitzen die verbreiteten Therapiekonzepte noch Gültigkeit?
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Veröffentlicht: | 11. November 2003 |
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Gliederung
Text
Fragestellung
Die Therapiemöglichkeiten der Daumensattelgelenksarthrose sind vielfältig. Letztlich stehen heute einige etablierte und weitverbreitet praktizierte operative Verfahren zur Verfügung, deren Indikationsstellung einem Konzept zugrunde liegen, die aus den Behandlungsergebnissen der Verfahren abgeleitet werden. Es soll untersucht werden, ob dieses Konzept noch Gültigkeit besitzt.
Methodik
Anhand einer retrospektiven Untersuchung zweier Patientenkollektive (100 Patienten), welche entweder mit Daumensattelgelenksarthrodese oder Resektions-Interpositionsarthroplastik therapiert wurden, wird diese Fragestellung beantwortet. Nach Fragebogenauswertung (DASH) und messtechnischer Untersuchung kommt das in der deutschen Literatur etablierte Bewertungsschema nach Buck-Gramcko zur Anwendung. Zusätzlich werden die Ergebnisse mit der internationalen aktuellen Literatur verglichen.
Ergebnisse
Die Ergebnisse werden übersichtlich dargestellt, interpretiert und anschließend kurz diskutiert.
Schlussfolgerung
Die Auswirkung der Ergebnisse auf die moderne, differenzierte Indikationsstellung zur operativen Therapie der Daumensattelgelenksarthrose werden zusammengefasst und Empfehlungen formuliert.