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Dysphagie – Odynophagie – Globusgefühl
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Published: | February 6, 2019 |
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Einleitung: Räusperzwang, Schluckbeschwerden, Halskratzen gehören zu den häufigsten Herausforderungen in der täglichen Praxis der Mediziner, insbesondere in der HNO-Heilkunde. Die korrekte Diagnose ist am erfolgreichsten bei einer ganzheitlichen Betrachtung. Schluckstörungen beeinflussen die Nahrungsaufnahme und somit den Ernährungszustand betroffener Personen.
Methoden: Bis zu ca. 160.000 Personen suchen pro Jahr einen Arzt wegen Dysphagien auf. Die Dysphagie liegt in der Allgemeinbevölkerung bei ca. 7%. In Akut-Kliniken sind ca. 20% und in Reha-Kliniken sind ca. 35% der Patienten hiervor betroffen. Ca. 15 % aller Patienten mit Globusgefühl weisen einen GERD auf.
Ergebnisse: Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche interdisziplinäre Diagnostik ist die Anwendung der exakten Begrifflichkeiten Dysphagie, Odynophagie und Globusgefühl über die eigenen Fachgrenzen hinaus.Im Vortrag werden die Unterschiede der Dysphagie, der Odynophagie und des Globusgefühl dargestellt, ihre Ätiologie und erfolgreiche Diagnose- und Therapiestrategien erläutert, damit der „Kloss im Hals“ des Patienten gerade nicht zur Qual für Betroffene und Ärzte wird.
Diskussion: In diesem Zusammenhang ist insbesondere auf die Funktionsbeeinträchtigung des Kehlkopfes durch die HWS und die Kiefer-Kopfgelenke einzugehen.