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Aktuelles zum „Empty-Nose-Syndrom“
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Published: | February 6, 2019 |
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Einleitung: Das „Empty-Nose-Syndrom“ (ENS) ist charakterisiert durch eine paradoxe Nasenatmungsbehinderung bei einer eigentlich zu weiten Nasenhaupthöhle. Es kann Folge sein von einer übermäßigen Resektion von Gewebe der Nasenmuscheln sein, jedoch auch als primäre Erkrankung auftreten ohne jegliches nasales Trauma wie eine Operation. Die Symptome des ENS werden in der Literatur vielfältig angeben und sind nicht immer nur nasal erklärbar, wie z.B. Kurzatmigkeit; Konzentrationsschwierigkeiten und depressive Verstimmungen.
Methoden: Dargestellt werden die Formen des ENS, die Diagnostik, Auswirkungen auf die Klimatisierungsfunktion der Nase anhand von numerischen Simulationen, mögliche Differentialdiagnosen und Therapiemöglichkeiten des ENS.
Ergebnisse: Durch eine gestörte intranasale Luftströmung, Fehlen an Mukosaoberfläche und Zunahme des nasalen Volumens resultiert eine gestörte Klimatisierungsfunktion der Nase.
Diskussion: Generell sollte die Diagnose eines ENS sehr kritisch und nicht zu leichtfertig gestellt werden.