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Aderhautnävi bestehen aus atypischen uvealen Melanozyten, den sogenannten Nävuszellen und sind als benigne anzusehen und bedürfen keiner Therapie. Die atypischen Melanozyten können aber entarten und sich in Melanomzellen verwandeln. Wann und warum findet diese Verwandlung statt und erkennen wir diese rechtzeitig, um entsprechende Schritte einzuleiten? Diese noch unbeantworteten Fragen führen dazu, dass in der klinischen Praxis bisher die regelmäßige Kontrolle und der Ausschluss von Malignitätszeichen, wie z.B. Wachstum, im Vordergrund stehen. Der Nachweis von Wachstum bedeutet jedoch eine Erhöhung des Metastasierungsrisikos um ca. 30%. Im Rahmen des Referates wird auf die verschiedenen diagnostischen Techniken und auf ein notwendiges Umdenken in der aktuellen Strategie eingegangen.