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Hintergrund: Falldarstellung eines 20-jährigen männlichen Patienten mit charakteristischen bilateralen konjunktivalen Veränderungen.

Methoden: Diagnosestellung mittels Spaltlampe und Serologie

Ergebnisse: Ein 20-jähriger syrischer männlicher Patient stellte sich in der Hornhautsprechstunde der Klinik mit einer seit 2015 bestehenden bilateralen subjektiven Visusminderung und einer verschlechterten Lesefähigkeit in den Abendstunden vor. Es bestand eine Nah- und Fernexophorie von -3°. Aufgrund einer Epilepsie wurde systemisch mit Topiramat und Valproat therapiert. Der bestkorrigierte Fernvisus betrug bds. 0,3. Die Konjunktiva beider Augen wies jeweils temporal und nasal weißliche ca. 8 mm messende scharf begrenzte weißliche Flecken auf, die bis an den Limbus reichten und einen schaumigen Aspekt hatten. Der IOD betrug bds. 11 mmHg. Der übrige Vorderabschnittsbefund war bds. Unauffällig. Funduskopie sowie OCT der Makula waren unauffällig.