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Die Sympathische Ophthalmie ist seit langem bekannt und stets gefürchtet als potentiell zur bilateralen Erblindung führend. Auch wenn inzwischen mehr immunsuppressive Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, bleibt diese schwere Uveitis eine besondere Herausforderung. Acht Patienten im Alter zwischen 18 und 90 Jahren wurden an einem Uveitis-Zentrum innerhalb von 12 Jahren behandelt und werden hier vorgestellt. Sechs von ihnen waren mit einer kombinierten Immunsuppression und früher Enukleation des induzierendes Auges erfolgreich zu behandeln, zwei weitere weisen aber rezidivierende Aktivität trotz Kombinationsimmsuppression auf. Der Stellenwert der frühen Diagnose, Enukleation des induzierendes Auges und der konsequenten systemischen Immunsuppression ist prognoseentscheidend.