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26. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 26)

31.08. - 01.09.2018, Erfurt

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Ptosis-Chirugie

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  • S. Manes - Erfurt
  • J. Walther - Erfurt

Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 26. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Erfurt, 31.08.-01.09.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18sath54

doi: 10.3205/18sath54, urn:nbn:de:0183-18sath541

Published: September 3, 2018

© 2018 Manes et al.
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Hintergrund: Es existieren verschiedene operative Therapie-Möglichkeiten sowohl von der angeborenen als auch der erworbenen Ptosis.

Methodik: In einer retrospektiven Analyse der Patienten mit diagnostizierter Ptosis am Helios Klinikum Erfurt im Zeitraum von 2012 bis 2017 werden einerseits die Häufigkeitsverteilung der unterschiedlichen Ptosis-Formen, als auch die angewendete chirurgische Therapie dargeboten.

Ergebnisse: Es wurden insgesamt 359 Patienten mit einer Ptosis am Helios Klinikum Erfurt im Zeitraum von 2012 bis 2017 operativ versorgt, 339 Patienten mit erworbener Ptosis (Levatorfaltung) und 20 Patienten mit angeborener Ptosis (Frontalissuspension, Levatorresektion). Eine ausführliche klinische Untersuchung mit Erhebung der Lidstellung und -funktion sowie eine detaillierte Anamnese-Erhebung sind nach wie vor entscheidend für die Auswahl des OP-Verfahrens.

Schlussfolgerung: Die Levatoraponeurosenfaltung ist entsprechend der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Ptosis-Formen (angeboren/erworben) das am häufigsten verwendete OP-Verfahren, gefolgt von der Frontalissuspension und der Levatorresektion.