gms | German Medical Science

24. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens (SATh 24)

02.09. - 03.09.2016, Halle/Saale

Methoden und Grenzen der Basalzellkarzinombehandlung

Meeting Abstract

  • Maria Falke - Dessau-Roßlau
  • B. Wittkowski - Dessau-Roßlau
  • J. Carstens - Dessau-Roßlau
  • L. Krause - Dessau-Roßlau

Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. 24. Jahrestagung der Regionalgesellschaft der Augenärzte Sachsen-Anhalts und Thüringens. Halle/Saale, 02.-03.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16sath27

doi: 10.3205/16sath27, urn:nbn:de:0183-16sath277

Published: August 29, 2016

© 2016 Falke et al.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution 4.0 License. See license information at http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.


Outline

Text

Hintergrund: Das Basalzellkazinom ist einer der häufigsten Tumore beim Menschen insbesondere im höheren Lebensalter. Als Risikofaktoren gelten heller Hauttyp und vermehrte Sonnenlichtexposition. Etwa 90 Prozent der Basallzellkarzinome befinden sich in der Kopf-Hals-Region. Die Besonderheit liegt im lokal invasiven Wachstum mit fehlender Metastasierung. Mikroskopisch handelt es sich um pluripotente Basalzellen der Epidermis, welche typische Palisaden im Randbereich bilden.

Methoden: Anhand verschiedener Patientenbeispiele werden Möglichkeiten der operativen Entfernung und unterschiedliche Methoden der plastischen Rekonstruktion der Basalzellkarzinome aufgezeigt.

Schlussfolgerung: Die optimale Therapie besteht in einer zweitzeitigen Tumorexzision mit histologisch kontrollierter Schnittrandkontrolle. Sollte eine Operation aufgrund eines schlechten Allgemeinzustandes o.ä. nicht möglich sein, stehen durch Bestrahlung, photodynamischer Therapie oder Hedgehog-Signalweg-Inhibitoren weitere nichtoperative Methoden zur Verfügung.