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Hintergrund: Die Phototherapeutische Keratektomie hat einen anerkannten Stellenwert als Behandlungsoption bei der häufigsten anterioren Hornhautdystrophie, der Cogan-Hornhautdystrophie. In diesem Zusammenhang haben wir unsere Ergebnisse retrospektiv untersucht hinsichtlich Visus-, Refraktions- und Astigmatismusentwicklung.

Methoden: Es wurden an 45 Augen von 34 Patienten, von denen 18 männlich und 27 weiblich waren, im Alter von 40 bis 85 Jahren phototherapeutische Keratektomien durchgeführt. Präoperativ sowie postoperativ wurde der bestkorrigierte Fernvisus sowie die Astigmatismusentwicklung mittels Orbscan bestimmt. Des Weiteren wurde das Auftreten von Folgeeingriffen dokumentiert.

Ergebnisse: Es zeigte sich bei allen Patienten eine statistisch hoch signifikante Visusverbesserung verbunden mit einer Regression des Astigmatismus. Ferner kam es zu keinem Rezidiv.

Schlussfolgerungen: Die phototherapeutische Keratektomie ist eine geeignete therapeutische Maßnahme zur Behandlung der Cogan-Hornhautdystrophie. Es lässt sich eine Visussteigerung und Astigmatismusreduktion zeigen ohne Ereignisse von Komplikationen oder Rezidiven.