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Mikroimplantate zur Regulation des Intraokulardrucks – eine neue Ära mikroinvasiver Glaukomchirurgie?
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Published: | November 6, 2015 |
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Microinvasive Kammerwinkelimplantate sind in den letzten 15 Jahren verstärkt erprobt geworden. Sie werden auch als MIGS (Minimally Invasive Glaucoma Surgery)-Implantate bezeichnet. Sie haben gemeinsam, dass sie mit weniger Trauma implantiert werden sollen als bei herkömmlicher fistulierender Chirurgie notwendig. Implantate unterscheiden sich in:
- 1.
- Stents in den Schlemm-Kanal,
- 2.
- Implantate aus der Vorderkammer in den supraziliären Raum und
- 3.
- Implantate aus der Vorderkammer in den Subtenon-Raum.
Nur für die erste Gruppe liegen zuverlässige randomisierte Studien vor, die andeuten, dass nur bei gleichzeitiger Kataraktoperation klinisch signifikante IOD Senkungen erwartet werden können. Subtenon-Implantate nähern sich dem Prinzip der Trabekulektomie wieder an.