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31st Annual Meeting of the German Retina Society

German Retina Society

22.06. - 23.06.2018, Bonn

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Die chirurgische Behandlung der Frühgeborenenretinopathie bei schnellem Voranschreiten trotz Laserkoagulation – ein Fallbericht

Meeting Abstract

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  • Rainer Guthoff - Universitäts-Augenklinik Düsseldorf
  • I. Neumann - Universitäts-Augenklinik Düsseldorf
  • T. Höhn - Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin, Universitätsklinikum Düsseldorf
  • G. Geerling - Universitäts-Augenklinik Düsseldorf
  • K. Schröder - Universitäts-Augenklinik Düsseldorf

Retinologische Gesellschaft. 31. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft. Bonn, 22.-23.06.2018. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2018. Doc18rg52

doi: 10.3205/18rg52, urn:nbn:de:0183-18rg523

Published: August 7, 2018

© 2018 Guthoff et al.
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Hintergrund: Die Behandlung von fortgeschrittenen Stadien der Frühgeborenenretinopathie (Retinopathy of Prematurity, ROP) stellt eine besondere Herausforderung bei Kindern mit Gestationsalter <30 Wochen, geringem Geburtsgewicht und anderen Risikofaktoren wie zB. Sepsis oder Sauerstofftherapie dar.

Ergebnisse: Ein weibliches Frühgeborenes der 24. Schwangerschaftswoche+2 Tage (440g) wurde nach Zuweisung von einem externen Krankenhaus bei Stadium 3 Plus in Zone 2 am linken Auge in der 35. Woche (2650g) Laser-koaguliert. Nach anfänglicher Befundbesserung erfolgte 3 Wochen später trotzdem ein Voranschreiten der ROP in Stadium 4, sodass eine Cerclage aufgenäht wurde. Im weiteren Verlauf stellte sich bei Übergang in Stadium 5 die Frage nach weiteren Maßnahmen.

Schlussfolgerungen: Die vaskuläre Aktivität der ROP bestimmt, ob eine Netzhautanlage erreicht werden kann. Die Cerclageanlage kann stabilisierenden Einfluss haben. Die Fotovergleichsmöglichkeit hilft bei der Beurteilung des Krankheitsverlaufes und der Entscheidungsfindung.