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Bandversager – was tun? Troubleshooting mit pelvic floor Sonographie
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Published: | April 19, 2017 |
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Fragestellung: Die Implantation eines mitturethralen Bandes (z.B. TVT) bei nachgewiesener Belastungsinkontinenz stellt ein tausendfach durchgeführtes Standardverfahren in der operativen Therapie der Urologie dar. Bei nicht ausreichendem Therapieeffekt sind bislang keine standardisierten Vorgehensweisen etabliert.
Material und Methoden: Seit März 2015 wurde bei 14 Patientinnen mit unzureichendem therapeutischen Effekt nach TVT-Implantation mittels pelvic floor Sonographie (PF-S) die Ursache der persistierenden bzw. erneut aufgetretenen Inkontinenz evaluiert.
Ergebnisse: In allen 14 Fällen konnte die Ätiologie der Rezidivinkontinenz sonographisch dokumentiert werden. Anhand des sonographisch gestellten Befundes konnte eine entsprechende therapeutische Konsequenz abgeleitet werden. Hierbei spielt die Möglichkeit Demonstration des erhobenen Befundes für die Patientinnen eine wichtige Rolle.
Schlussfolgerungen: Mit der PF-S steht ein hocheffizientes Verfahren zur Verfügung, mit dem die Ätiologie einer Rezidivinkontinenz nach primär operativer Korrektur verifiziert werden kann. Die Festlegung des weiteren Vorgehens ist ebenso zwanglos möglich