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Die roboterassistierte transperitoneale Pyeloplastik in der Rezidivsituation am Beispiel in der Technik nach Culp de Weerd
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S. Orth
- Knappschaftskrankenhaus Dortmund Klinikum Westfalen, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Dortmund, Germany
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F. Wissing
- Knappschaftskrankenhaus Dortmund Klinikum Westfalen, Klinik für Urologie und Kinderurologie, Dortmund, Germany
| Published: | April 19, 2017 |
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Einleitung: Die Entscheidung für die Art der Rekonstruktion des pyeloureteralen Übergangs bei der Pyeloplastik wird oft intraoperativ situationsabhängig entschieden. Die Rezidivsituation stellt hierbei eine Herausforderung dar.
In unserer Klinik wurden von 07/12 bis 07/16 insgesamt 21 roboterassistierte transperitoneale Pyeloplastiken durchgeführt. Insgesamt erfolgten 18 dis-membered Operationen nach Anderson Hynes, 2 Y-V Plastiken, sowie eine Operation nach Culp de Weerd.
In allen drei Gruppen war jeweils eine Rezidiv Operation nach erfolgter offener Pyeloplastik durchgeführt worden.
Material und Methoden: Wir möchten die hier in diesem Fall angewandte Technik anhand einer kurzen Videosequenz erläutern. Intraoperativ zeigte sich ein Ureterabgang mit Auszipfelung und einem zur Niere herangezogenem Ureter. Nach Resektion des überschüssigen Gewebes und Mobilisation des pyeloureteralen Übergangs ergab sich eine gute Option zur o.g. non-dismembered Technik nach Culp de Weerd.
Ergebnisse: OP-Dauer (Konsolenzeit): 60 Min. DK Entfernung nach unauffälligem Refluxzystogramm am 4. postop. Tag. Blutverlust nicht signifikant. Komplikationen traten nicht auf. E am 4. Tag postop.
Die präoperativ eingelegte DJ-Schiene wurden 6 Wo postop. (inclusive retrograde Darstellung) bei unauffälligen Abflussverhältnissen entfernt.
Zusammenfassung: Die roboterassistierte non-dismembered Pyeloplastik nach Culp de Weerd ist eine robotisch sicher und schnell durchführbare OP Methode und erscheint in ausgewählten Fällen eine gute Alternative zur Anderson-Hynes Technik zu sein.
