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Prokrastination für Fortgeschrittene
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Published: | June 14, 2023 |
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Kurzbeschreibung: Prokrastination, die sogenannte „Aufschieberitis“, kommt in allen Bereichen des Lebens vor. Es handelt sich dabei um das Aufschieben oder Nicht-Erledigen von Aufgaben, die man sich fest vorgenommen hat. Prokrastination kann dazu führen, dass die Durchführung und/oder Auswertung von Forschungsprojekten, aber auch das Schreiben wissenschaftlicher Berichte, wie der Doktorarbeit, immer wieder hinausgeschoben oder abgebrochen wird.
Ablauf: Im asynchronen Teil des Workshops werden folgende Fragen beantwortet: „Wie sollte es eigentlich laufen“ (Grundlagen des Selbstmanagements), „Was hindert einen daran?“ (Grundlagen der Prokrastination) und „Was kann helfen?“ (Strategien zum Umgang mit Prokrastination). Anhand eines Fallbeispiels können die Teilnehmenden das Gelernte vertiefen. Zusätzlich werden Aufgaben zur eigenen Prokrastination bearbeitet und in Moodle hochgeladen. Auf diese erhalten die Teilnehmenden Feedback.
Im synchronen Teil werden Stolpersteine beim Umgang mit der eigenen Prokrastination diskutiert und praktische Tipps zur Überwindung dieser Stolpersteine ausgetauscht.
Lernziele: Nach dem Workshop können die Teilnehmenden
- Grundlagen des Selbstmanagements wiedergeben,
- Stolperfallen von Selbstmanagement identifizieren,
- Strategien zum Umgang mit diesen Stolperfallen benennen sowie
- persönliche Strategien zum Umgang mit diesen Stolperfallen entwickeln und im Alltag anwenden.
Zielgruppe (inkl. Vorwissen): Personen, die sich und ihren Umgang mit Prokrastination besser kennenlernen wollen. Vorwissen ist nicht nötig, ist aber auch kein Hinderungsgrund für eine Teilnahme. Für Personen, welche Prokrastinierende professionell betreuen, kann kein Mehrwert garantiert werden.
Dauer: Asynchrone Phase: ca. 4 Stunden, synchrone Phase: 2 Stunden
Anzahl der Teilnehmenden: 5–15