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„Darf’s ein bisschen mehr sein?“ – Erstellung eines komplexen interprofessionellen Simulationsbeispiels mit Simulationspersonen
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Published: | January 15, 2024 |
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Die Erstellung komplexer Simulationsfallbeispiele mit Simulationspersonen stellt Dozierende immer wieder vor Herausforderungen, insbesondere wenn im Rahmen der Simulationsübung eine interprofessionelle Beteiligung geplant ist. Neben dem eigentlichen Simulationsfall sind viele weitere Faktoren vorab zu beachten und zu klären.
In einem Workshop soll dargelegt werden, wie Dozierende diese Art von Simulationen planen und organisieren können.
Neben den medizinischen Aspekten der Simulation, stehen auch organisatorische Vorbereitungen, Materialmanagement und Simulationstechnik, sowie die Definierung von Lernzielen im Fokus.
Ein Schwerpunkt in diesem Workshop, ist die Arbeit mit Simulationspersonen (SP). Hier soll dargelegt werden, nach welchen Aspekten SP’s ausgewählt werden, wie eine Rollenbeschreibung ausformuliert wird und was in einem initialen Briefing Beachtung finden sollte.
Das Angebot richtet sich an alle Personen, mit oder ohne Lehrerfahrung.
Arbeitsprogramm: Die Durchführung des Workshops gestaltet sich aktiv in Form der angeleiteten Erstellung von Simulationsfällen als Gruppenarbeit der Teilnehmer*innen. Als grundsätzliches Setting wird eine interprofessionelle Simulationsübung mit einem SP zwischen einem innerklinischen Notfallteam und der Werk-/Berufsfeuerwehr vorgegeben. Die ausgearbeiteten Fälle werden dann vorgestellt und ihm Rahmen einer Diskussionsrunde auf die Vorteile und Nachteile des erstellten Falles besprochen.