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18F-DOPA-PET in der Diagnostik von Glomustumoren im Kopf-Hals-Bereich
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Published: | November 27, 2007 |
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Die 18F-DOPA-PET spielt in der Diagnostik der Glomustumore des Kopf-Hals-Bereichs eine zunehmend wichtige Rolle. In einem kleinen Prozentsatz zeigen die Tumore malignes und metastasierendes Wachstum. Die Diagnostik muss daher heute die bildgebende Ganzkörper-Diagnostik nach sich ziehen. Die Meta-iodo-benzyl-guanidine- und die klassische Somatostatinrezeptor-Szintigraphie (SRS) mit In-111-Pentetreotide wurden bisher in der klinischen Routine angewandt, um ein multilokuläres Auftreten festzustellen.
Die 18F-DOPA-PET ist ein bildgebendes und metabolisches Verfahren, bei dem die Aufnahme von DOPA in die Katecholamin-Synthese der Tumore eine wichtige Rolle spielt. Da auch der Glucose-Stoffwechsel gesteigert ist, scheint die 18F-FDG-PET zur Darstellung ebenfalls geeignet zu sein.
Bei Patienten mit Glomus-Tumoren werden in unserer Klinik neben MR und DSA eine integrierte SRS mit Ga-68 DOTANOC-PET/CT, ein integriertes 18F-DOPA-PET/CT sowie ein integriertes 18F-FDG-PET/CT durchgeführt. In der vorliegenden Untersuchung werden die Ergebnisse von 8 Fällen vorgestellt.