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87th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

04.05. - 07.05.2016, Düsseldorf

Beurteilung der ipsilateralen scalären CI Elektrodenlage mittels MRT

Meeting Abstract

  • corresponding author Ingo Todt - HNO-Klinik am Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin
  • Andreas Stratmann - HNO Klinik des ukb, Berlin
  • Philipp Mittmann - HNO- Klinik des ukb, Berlin
  • Jan Wagner - HNO- Klinik des ukb, Berlin
  • Rainer Seidl - HNO- Klinik des ukb, Berlin
  • Arne Ernst - HNO-Klinik am ukb, Berlin

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Düsseldorf, 04.-07.05.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc16hnod462

doi: 10.3205/16hnod462, urn:nbn:de:0183-16hnod4622

Published: March 30, 2016

© 2016 Todt et al.
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Text

Einleitung: Die Beurteilung der scalären Position der CI Elektrode ist von erheblicher Bedeutung für Einschätzung des audiologische Ergebnisses mit dem CI. Dies geschieht in aller Regel mittels strahlenbelastender radiologischer Verfahren wie CT, DVT und Flat Panel Tomographie. Spezifische MRT Sequenzen und Modifikationen der CI Implant Positionierung ermöglichen die ipsilaterale Beurteilung von Cochlea und des Innerem Gehörgangs.

In dieser Arbeit sollte die Möglichkeit der Bestimmung der ipsilateralen scalären CI Elektrodenposition mittels MRT beurteilt werden.

Methoden: Dazu wurden bei 8 CI versorgten Patienten, welche ein 1,5 T MRT nach CI Versorgung erhielten das cochleäre Signalverhalten mit der postoperativen Flat Panel Tomographie und der intraoperativen NRT Ratio verglichen.

Ergebnisse: Eine Unterscheidung mittels MRT zwischen ST Position und scalärem Wechsel ST> SV ist möglich. Es zeigt sich, dass die MRT ermittelte Position der Flat Panel Tomographie und NRT Ratio ermittelten Position entspricht.

Diskussion: Neuere Möglichkeiten der MRT Artefaktkontrolle ermöglichen eine Darstellung der CI Elektrode in der Cochlea, welche wiederum zur Bestimmung der CI Elektrodenposition herangezogen werden können. Modifikationen an CI Systemen zur komplikationsfreien Durchführung von MRT Untersuchungen sind wünschenswert.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.