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85th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Ressourcenorientierte CI-Versorgung im Alter und bei Immobilität – Mobile Reha: Ein Anspruch zwischen Humanität und Wirtschaftlichkeit

Meeting Abstract

  • corresponding author Wiebke van Treeck - HNO-Univ.-Klinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Simone Volpert - Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf/Hörzentrum, Düsseldorf
  • Jessica Tausch - Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf/Hörzentrum, Düsseldorf
  • Albert Thauer - Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf/Hörzentrum, Düsseldorf
  • Jörg Schipper - Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Thomas Klenzner - Univ.-HNO-Klinik Düsseldorf/Hörzentrum, Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod530

doi: 10.3205/14hnod530, urn:nbn:de:0183-14hnod5305

Published: April 14, 2014

© 2014 van Treeck et al.
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Text

Im Hinblick auf die CI-Versorgung von älteren Patienten und der inzwischen häufigen CI-Versorgung nicht mobiler Patientengruppen, welche für eine Cochlea Implantat Versorgung in Frage kommen, soll zunächst kurz das Krankheitskonzept der ICF und die sich daraus ableitenden grundsätzlichen Bausteine der CI-Versorgung bei diesem Patientenkollektiv dargestellt werden. Hierbei handelt es sich um grundlegende Gedanken zur adäquaten hörrehabilitativen, Teilhabe-orientierten Vorgehensweise bei geriatrischen und immobilen Patienten.

Anhand von zwei Fallbeispielen eines mehrfachbehinderten Kindes und eines im Hospiz befindlichen CI-Patienten sollen Überlegungen zum Spannungsfeld zwischen Humanität und Wirtschaftlichkeit anhand der Möglichkeit einer Form der „Mobilen Reha“ angestellt werden, um dem Ruf nach wohnortnaher Betreuung bei nicht (mehr) mobilen Patienten gerecht zu werden.

Wie kann es möglich werden, den verschiedenen Ansprüchen von individueller, nach ICF-Kriterien erfolgreicher CI-Rehabilitation und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten eines CI-Zentrums gerecht zu werden?

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.