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85th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Endoskopisch assistierte schädelbasischirurgische Zugangswege zur Fossa infratemporalis

Meeting Abstract

  • corresponding author Felix Knapp - Universitäts-HNO-Klinik Düsseldorf, Düsseldorf
  • Martin Wagenmann - Universitäts-HNO-Klinik, Düsseldorf
  • Thomas Klenzner - Universitäts-HNO-Klinik, Düsseldorf
  • Jörg Schipper - Universitäts-HNO-Klinik, Düsseldorf

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod397

doi: 10.3205/14hnod397, urn:nbn:de:0183-14hnod3974

Published: April 14, 2014

© 2014 Knapp et al.
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Text

Einleitung: Die Fossa infratemporalis stellt eine anatomisch anspruchsvolle und operativ schwer zugängige Region in der HNO-Heilkunde dar. Der Anspruch des Schädelbasis-Chirurgen besteht in einem weitestgehend funktionserhaltenden Vorgehen.

Methoden: Der Einsatz des Endoskops in der Schädelbasischirurgie, auch als temporäre zusätzliche Visualisierungshilfe neben dem Mikroskop, erlaubt in anatomisch verwinkelten, schwer zugängigen Regionen ein erweitertes Sichtfeld. Hierdurch kann insbesondere bei Verwendung von Winkeloptiken auf manche Erweiterung des geplanten Zugangsweges im Sinne einer gewebeschonenden Chirurgie verzichtet werden. Gerade in der Tumorchirurgie ist die optische Sicherung des Resektionsfeldes von besonderer Bedeutung, um sicher zu stellen, dass keine möglichen Resttumoranteile mangels ausreichender Sicht belassen werden. Andererseits ist die durch enge Zugänge nicht mögliche en-bloc-Resektion mancher Tumore an der Schädelbasis durchaus akzeptiert und adäquat.

Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Nachfolgend werden verschiedene, teilweise endoskopisch assistierte Zugangswege zur Fossa infratemporalis bei unterschiedlichen Tumorentitäten demonstriert und der Benefit für den Patienten erläutert.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.