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Dosisreduktion in der Bildgebung des Felsenbeines in der täglichen Routine
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Published: | April 14, 2014 |
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Einleitung: Im Bereich der präoperativen Bildgebung der Laterobasis ist die digitale Volumentomographie zur Alternative zur konventionellen CT geworden. In der Frage der weiteren Optimierung in Hinblick auf applizierte Dosis und Patientensicherheit ist nun der Fokus auf die klinisch erforderliche Bildqualität gerückt. Nachdem im letzten Jahr das Potential einer solchen Betrachtung gezeigt wurde, soll nun die Umsetzung in die tägliche Routine demonstriert werden.
Methoden: Aus der hiesigen Datenbank wurden 100 Aufnahmen mit den altem („Hochdosis“) und 100 mit dem neuen („Niedrigdosis“) Aufnahmeprotokoll hinsichtlich Bildqualität analysiert. Dazu wurden 18 anatomische Landmarken der Laterobasis ausgewertet (Noten von 1 = sehr gut bis 4 = nicht beurteilbar). Zudem erfolgte die Erfassung der Pathologie des Felsenbeines durch Beurteilung der Verschattung von Gehörgang, Mittelohr und Mastoid.
Ergebnisse: In Hinblick auf die applizierte Dosis zeigten sich zwischen beiden Gruppen signifikante Unterschiede (7,6 vs. 3,9 mGy). Zwischen beiden Gruppen zeigt sich kein Unterschied hinsichtlich des Vorliegens von Pathologien. Sowohl in der Analyse der Einzelparameter als auch des resultierenden Summenscores (als Maß für die Bildqualität) zeigt sich kein Unterschied zwischen beiden Gruppen.
Diskussion: Es wird demonstriert, dass trotz der Reduktion der applizierten Dosis keine Verschlechterung der Beurteilbarkeit hinsichtlich der knöchernen anatomischen Strukturen resultiert. Im Vortrag sollen typische Bilder in Hinblick auf die Optimierung demonstriert und diskutiert werden.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.