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Das Bonebridge Implantat – erste klinische Ergebnisse aus Dresden
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Published: | April 14, 2014 |
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Einleitung: Das Mitte 2012 von der Firma MedEl eingeführte Implantat zur knochenleitungsbasierten Schallübertragung ist das erste Knochenleitungs-Hörsystem mit im Knochen implantiertem Aktuator und transcutaner Signalübermittlung.
Material und Methoden: In der Dresdener Universitätsklinik wurden bisher 12 Patienten mit der Bonebridge versorgt. Wir stellen in dieser Arbeit audiologische und klinische Ergebnisse nach Implantation vor. Die Planung des Implantatortes erfolgte immer im Felsenbein-CT und bei einigen Patienten zusätzlich mit dem Bonebridge Viewer.
Ergebnisse: Es konnte bei allen Patienten eine stabile Knochenleitung und ein deutlicher Hörgewinn gemessen werden. Neben einer erforderlichen Revision traten keine schweren medizinischen Komplikationen auf.
Schlussfolgerung: Das neue implantierbare Knochenleitungs-Hörsystem stellt bei Patienten mit Schalleitungsschwerhörigkeit oder mittelgradiger kombinierter Schwerhörigkeit eine gute und sichere Möglichkeit der Hörrehabilitation dar.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.