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Einleitung: Mit der Einführung des Master-Slave-System „DaVinci“ stellt sich zum einen die Frage nach den Indikationen in der HNO als auch die der Ausbildung entsprechender Chirurgen. Zu letzterem steht ein Simulator zur Verfügung welche die Verinnerlichung von Grundprinzipien der Bedienung und Arbeitsoptimierung ermöglich. Hinsichtlich der absoluten Anzahl von Trainingseinheiten sowie deren Frequenzen gibt es bis dato keine Erkenntnisse.

Material und Methoden: 40 Probanden durchliefen ein Trainingsprogramm (5 Übungen, jeweils 3 Wiederholungen pro Termin) am DaVinci-Simulator. Gruppe 1 trainierte viermal im wöchentlichen Abstand. Gruppe 2 trainierte nur zweimal mit einem Abstand von 3 Wochen.

Ergebnisse: In beiden Gruppen zeigte sich eine deutliche Lernkurve über die Anzahl der Wiederholungen (Gruppe 1: 12; Gruppe 2: 6). Interessanterweise gab es zwischen den Ergebnissen nach einer Woche Training (2. Termin Gruppe 1) und nach 3 Wochen Training (2. Termin Gruppe 2) keinen Unterschied. Durch weiteres Training erreichte die Gruppe 1 signifikant bessere Ergebnisse (4. Termin Gruppe 1 vs. 2. Termin Gruppe 2). Erst ab der 10. Wiederholung zeigte sich ein Sättigungseffekt. Dieser Effekt zeigte sich in „schwierigeren“ Übungen deutlich ausgeprägter im Vergleich zu „leichten“ Übungen.

Zusammenfassung: Durch den DaVinci-Simulator lassen sich relevante Lernerfolgte nachweisen. Dabei schein die Übungsfrequenz weniger entscheidend zu sein als die Anzahl der absoluten Wiederholungen der Übung. Im Vortrag soll die Thematik visualisiert, diskutiert und in Videosequenzen demonstriert werden.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.