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82nd Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

01.06. - 05.06.2011, Freiburg

Strategien zur minimalinvasiven transkutanen Korrektur von Knorpeltransplantaten nach Septorhinoplastik

Meeting Abstract

  • corresponding author Sebastian Zander - Uniklinikum Essen, Essen
  • Thomas K. Hoffmann - Uniklinium Essen, Essen
  • Stefan Mattheis - Uniklinik Essen, Essen
  • Stephan Lang - Uniklinik Essen, Essen
  • Götz Lehnerdt - Uniklinik Essen, Essen

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Freiburg i. Br., 01.-05.06.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11hnod565

doi: 10.3205/11hnod565, urn:nbn:de:0183-11hnod5658

Published: April 19, 2011

© 2011 Zander et al.
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Die Verwendung von Knorpeltransplantaten bei der Septorhinoplastik ist eine häufig angewandte Methode zum Aufbau fehlender Strukturen oder Auffüllen bestehender Defekte. Eine postoperative Verformung des Transplantatknorpels lässt sich trotz entsprechender präventiver Maßnahmen nicht immer verhindern. Neben dem kosmetisch unzufrieden stellendenen Ergebniss stellt auch die Alltagstauglichkeit eine Indikation zu weiteren therapeutischen Maßnahmen dar. Insbesondere das Tragen Brille kann hier bei Formveränderung des Nasenrückens beeinträchtigt sein. Nach lokaler Infiltrationsanästhesie ohne eine invasive Maßnahme lassen sich Stufenbildung oder aufgebogener Anteil korrigeren. Verwendet wird hier eine scharfe Hohlnadel. Transkutan kann der betroffene Knorpelspan abgetragen und modelliert werden, sowie ist durch multiples Perforieren eine Schwächung und Pflasterfixierung eine Anpassung möglich.