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Strategien zur minimalinvasiven transkutanen Korrektur von Knorpeltransplantaten nach Septorhinoplastik
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Published: | April 19, 2011 |
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Die Verwendung von Knorpeltransplantaten bei der Septorhinoplastik ist eine häufig angewandte Methode zum Aufbau fehlender Strukturen oder Auffüllen bestehender Defekte. Eine postoperative Verformung des Transplantatknorpels lässt sich trotz entsprechender präventiver Maßnahmen nicht immer verhindern. Neben dem kosmetisch unzufrieden stellendenen Ergebniss stellt auch die Alltagstauglichkeit eine Indikation zu weiteren therapeutischen Maßnahmen dar. Insbesondere das Tragen Brille kann hier bei Formveränderung des Nasenrückens beeinträchtigt sein. Nach lokaler Infiltrationsanästhesie ohne eine invasive Maßnahme lassen sich Stufenbildung oder aufgebogener Anteil korrigeren. Verwendet wird hier eine scharfe Hohlnadel. Transkutan kann der betroffene Knorpelspan abgetragen und modelliert werden, sowie ist durch multiples Perforieren eine Schwächung und Pflasterfixierung eine Anpassung möglich.