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82nd Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

01.06. - 05.06.2011, Freiburg

Über die Entdeckung verschiedener Schwerelosigkeiten im Weltall

Meeting Abstract

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Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Freiburg i. Br., 01.-05.06.2011. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2011. Doc11hnod435

doi: 10.3205/11hnod435, urn:nbn:de:0183-11hnod4351

Published: April 19, 2011

© 2011 Pichler.
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Im Jahre 1914 wurde Robert Bárány der Nobelpreis für Medizin für seine Arbeiten über die Physiologie und Pathologie des Vestibularisapparates an der I. Wiener HNO-Klinik verliehen und gilt seither als Begründer der Oto-Neurologie. 1961 wurde an der gleichen Klinik von Oberarzt H. Pichler die extraterrestrische Vestibularisforschung (ETV) gegründet. Im Zuge der Raumfahrt sind bisher bei bemannten Raumflügen rund um die Erde und zum Mond Zustände von Schwerelosigkeit entdeckt worden, welche wir als terrestrische Schwerelosigkeit und als lunare Schwerelosigkeit bezeichnen. Darüber hinaus entdeckten wir verschiedene andere Schwerelosigkeiten, welche wir als solare Schwerelosigkeit, stellare Schwerelosigkeit und als galaktische Schwerelosigkeit bezeichnen wollen. Wir formulierten ein Gesetz, welches wir als „Lunamontanus Gesetz“ bezeichnen. Es besagt, dass bei Umkreisung eines Himmelskörpers als Gravitationszentrum durch einen kleineren Himmelskörper, sich dieser kleinere Himmelskörper in einem Zustand der Schwerelosigkeit gegenüber diesem Gravitationszentrum befindet. Nikolaus Kopernikus formulierte als erster die These, dass alle Planeten des Sonnensystems die Sonne umkreisen. Nach unserer Auffassung sind demnach alle diese Planeten solar schwerelos. Die weitere Folge ist, dass die sieben Milliarden Menschen auf der Erdoberfläche ebenfalls solar schwerelos sind, wobei auch kombinierte Schwerelosigkeiten möglich sind. Ähnliches gilt auch für die vier galiläischen Monde (Io, Europa, Ganymed, Kallisto), welche den Jupiter umkreisen. Nach unserer Meinung befinden sich diese vier Monde in einem Zustand kombinierter jovialer Schwerelosigkeit.