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80th Annual Meeting of the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery

20.05. - 24.05.2009, Rostock

Entwicklung der Hörleistungsergebnisse von erwachsenen CI-Patienten im Störschall bei monauraler CI-Versorgung

Meeting Abstract

  • corresponding author Angelika Strauß-Schier - Medizinische Hochschule Hannover/Hörzentrum, Hannover
  • Urte Rost - Medizinische Hochschule Hannover/Hörzentrum, Hannover
  • Gert Joseph - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
  • Andreas Büchner - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
  • Thomas Lenarz - Medizinische Hochschule Hannover, Hannover

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Rostock, 20.-24.05.2009. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2009. Doc09hnod091

doi: 10.3205/09hnod091, urn:nbn:de:0183-09hnod0914

Published: April 17, 2009

© 2009 Strauß-Schier et al.
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Text

Einleitung: Die Hörleistungen der erwachsenen CI-Patienten an der Medizinischen Hochschule Hannover sind seit 1984 kontinuierlich gestiegen. Die meisten postlingual ertaubten Patienten haben im Laufe der Jahre ein gutes Sprachverstehen in ruhiger Umgebung erreicht. In geräuschvoller Umgebung ist die Kommunikation jedoch deutlich erschwert.

Zur Messung der Hörleistung im Störschall wurde ab dem Jahr 2000 der HSM-Satztest im Geräusch an der MHH bei den routinemäßigen Nachsorgeterminen durchgeführt.

Ziel der Untersuchung ist es, die Entwicklung der Hörleistungsergebnisse im Störschall darzustellen.

Methode: Die Darstellung der Entwicklung der Hörleistungsergebnisse im Störschall erfolgt anhand eines ausgewählten Patientenkollektivs. Für die Ermittlung der Ergebnisse wurde der HSM- Satztest (10dB ratio S/N) angewandt und für den Zeitraum von 2000 bis 2008 ausgewertet.

Ergebnisse: Im Laufe der Jahre haben sich die Hörleistungsergebnisse im Störschall verbessert.

Die Ursachen liegen in einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Implantattechnologie und der Sprachverarbeitungsstrategien.

Diskussion: Die hier aufgezeigten Ergebnisse der Hörleistungen im Störschall wurden in einer Testsituation ermittelt, die die realen Alltagsbedingungen zwar simulieren können, jedoch nicht ganz vollständig abbilden. Deshalb ist zusätzlich zu den objektiven Testergebnissen ein Vergleich mit den subjektiven Erfahrungen der Patienten sinnvoll.