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Auswirkung der modernen Operationsverfahren auf das Gewebe bei Tonsillotomie
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Published: | April 13, 2017 |
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Einleitung: Außer vollständiger Entfernung der Gaumenmandel (Tonsillektomie) ist auch eine Teilentfernung der Gaumenmandel (Tonsillotomie) möglich. Die Entfernung der Mandeln kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden.
Methode: Es wurde eine retrospektive Analyse der Patientenakten von 8 Patienten mit chronischer Mandelentzündung ausgefertigt. Das entfernte Gewebe haben wir in die Pathologie zur histologischen Untersuchung geschickt. Die wichtigsten Kriterien sind: die verursachte Blutgefäße-Koagulationsnekrose, die Tiefe der Resektionsgrenze und die Veränderung des Epithels in den Kryptentiefen. Wir haben folgende vier verschiedene Methoden analysiert: Coblation, Ultracision, Harmonic und Elektrokauter.
Ergebnisse: Vorbereitete 8 Präparate haben wir mit dem mikroskopischen Scannink System gescannt.
Die Tiefe der Resektionsgrenze bei den Patienten mit: Standard Methode fehlt, Ultracision Harmonic – 309,7 μm, Coblation – 444,3 μm und Elektrokauter – 169,3 μm festgelegt. Die verursachte Blutgefäße-Koagulationsnekrose bei den Patiente mit: Standard Methode – 45,6 μm, Ultracision Harmonic – 38,7 μm, Coblation – 49,8 μm und Elektrokauter – 26,7 μm festgelegt. Die Veränderung des Epithels in den Kryptentiefen bei den Patienten mit: Standard Methode – fehlt, Ultracision Harmonic – 918,2 μm, Coblation – 359,5 μm und Elektrokauter – 596,3 μm. Die Ergebnisse zeigen, dass die Blutgefäße-Koagulationsnekrose mit dem Coblation leicht ausgeprägt sind. Die Tiefe der Resektionsgrenze ist mit dem Elektrokauter leicht ausgeprägt. Aber das Epithel in den Kryptentiefen bei den Patienten mit Coblation ist weniger beschädigt.
Schlussfolgerungen: Unsere Ergebnisse zeigen, dass diese verschiedenen Methoden ihre Vorteile und Nachteile haben.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.