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Von der Theorie in die Praxis: Logic Models in der Medizininformatik
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Published: | September 6, 2024 |
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Der Workshop bietet eine Plattform, um die theoretischen Konzepte des Logic Models zu diskutieren und um gemeinsam die Potentiale für dessen praktische Anwendungen in der Medizininformatik zu beleuchten.
Ablauf:
- (10min Vortrag + 10min Diskussion)
Er beginnt mit einem Vortrag über die historische Entwicklung des Logic Models (Michelle Bindel) im Kontext der Programmevaluation. Dieser führt die Teilnehmer durch eine eingehende Analyse der Ursprünge dieses Modells bis hin zu seiner heutigen Rolle und Relevanz. - (10min Vortrag + 10min Diskussion)
Im anschließenden Vortrag wird das Verständnis der Teilnehmer durch einen detaillierten Einblick in den aktuellen Einsatz des Logic Models in der Implementation Science (Rhea Brintrup) vertieft. Durch die Darstellung aktueller Fallstudien wird verdeutlicht welche Potentiale das Logic Model als ein leistungsstarkes Instrument zur Prozessanalyse und -optimierung in der Medizininformatik hat. - (10min Vortrag + 10min Diskussion)
Im letzten Vortrag lernen die Teilnehmer die Rolle des Logic Models in HTA (Health Technology Assessment) kennen (Petra Schnell-Inderst). HTA unterstützt die Entscheidungsfindung in der Gesundheitspolitik. Es wird vorgestellt, wann Logic Models für die Bewertung von Gesundheitstechnologien in HTA-Berichten herangezogen werden. - (30 min Plenum)
Am Ende des Workshops sind die Teilnehmer eingeladen, sich im Plenum zu versammeln, und die wichtigsten Einsichten sowie potenzielle Anwendungsbereiche des Logic Models in der Medizininformatik zu teilen. Durch diese Zusammenführung einzelner Perspektiven können gemeinsame Themen identifiziert und ein holistisches Verständnis für die Möglichkeiten des Logic Models in der Praxis geschaffen werden. Diese Abschlussdiskussion dient nicht nur der Reflexion über die Inhalte des Workshops, sondern auch der Anregung weiterführender Überlegungen und kollaborativer Forschungsansätze.
Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Die Autoren geben an, dass kein Ethikvotum erforderlich ist.