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65th Annual Meeting of the German Association for Medical Informatics, Biometry and Epidemiology (GMDS), Meeting of the Central European Network (CEN: German Region, Austro-Swiss Region and Polish Region) of the International Biometric Society (IBS)

06.09. - 09.09.2020, Berlin (online conference)

DIY Digital Health aus Sicht der Professionals

Meeting Abstract

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  • Nomen Nominandum - TBA, TBA, Germany
  • Monika Pobiruchin - Hochschule Heilbronn, Heilbronn, Germany

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. 65th Annual Meeting of the German Association for Medical Informatics, Biometry and Epidemiology (GMDS), Meeting of the Central European Network (CEN: German Region, Austro-Swiss Region and Polish Region) of the International Biometric Society (IBS). Berlin, 06.-09.09.2020. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2021. DocAbstr. 511

doi: 10.3205/20gmds126, urn:nbn:de:0183-20gmds1264

Published: February 26, 2021

© 2021 Nominandum et al.
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Die Verbreitung digitaler Angebote verändert das persönliche Gesundheitsverhalten und beeinflusst damit auch die Gesundheitsversorgung. Die Gewohnheit der BürgerInnen, bei Beschwerden und Symptomen erst einmal Dr. Google zu Rate zu ziehen, ist heutzutage ein häufig anzutreffendes Phänomen, mit dem auch die medizinische Berufsgruppen umgehen müssen. Manche Betroffenen gehen sogar noch weiter: Sie entwickeln eigene Technologien, mit dem Ziel für sich selbst mehr Sicherheit und eine bessere Lebensqualität zu erzielen. Ein Beispiel ist die Gruppe der Typ-1-DiabetikerInnen, die Artifical Pancreas Systeme (APS) selbständig ohne jegliche Hilfestellung durch ÄrzteInnen oder die Medizintechnik-Industrie entwickelt.

Vor diesem Hintergrund stellen sich für die Leistungserbringer, insbesondere aber auch für die Gesellschaft an sich vielfältige Fragen: Warum nehmen BürgerInnen ihre Versorgung durch selbst entwickelte Technologien oder Apps auf dem Smartphone einfach selbst in die Hand? Was bewegt PatientInnen und/oder deren Angehörige, selbst aktiv zu werden? Wie beeinflusst dies die ‚traditionelle’ Gesundheitsversorgung? Wie müssen / sollten Ärzt*innen darauf vorbereitet werden?

Im Rahmen des Vortrags wird die Perspektive des ärtzlichen Personals und Gesundheitsfachkräfte auf diese Fragen dargestellt.

Hinweis: Die Zusage der Referentin aus 2019 wurde aus beruflichen Gründen / aktuelle Krisenlage zurückgezogen, wir sind auf der Suche nach einem Vertreter oder Vertreterin aus den Reihen der Professionals. Erwartungsgemäß gestaltet sich aber gerade jetzt die Suche als mehr als schwierig...

Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Die Autoren geben an, dass kein Ethikvotum erforderlich ist.