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64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS)

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

08. - 11.09.2019, Dortmund

Aktivierende Lehrelemente in der Biometrie

Meeting Abstract

  • Carolin Herrmann - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Germany
  • Jochen Kruppa - Charité - Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Germany
  • Sophie K. Piper - Charité – Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Berlin Institute of Health, Berlin, Germany
  • Geraldine Rauch - Charité Universitätsmedizin Berlin, Berlin, Germany

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS). Dortmund, 08.-11.09.2019. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2019. DocAbstr. 159

doi: 10.3205/19gmds057, urn:nbn:de:0183-19gmds0572

Published: September 6, 2019

© 2019 Herrmann et al.
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Einleitung: Häufig gehört die Biometrie beziehungsweise Statistik nicht zu den Lieblingsfächern bei Studierenden im Bereich Gesundheit und Medizin. Dennoch ist ein solides Grundwissen sehr wichtig für das Verständnis von aktuellen Forschungsergebnissen sowie für das Anfertigen eigener wissenschaftlicher Arbeiten über medizinischen Forschungsergebnisse. Lehrende können durch einfach anzuwendende Lehrmethoden zum gesteigerten Interesse an Biometrie beitragen und somit auch zu einem gelungenen Austausch zwischen Medizinern und Biometrikern beitragen.

Material und Methoden: Es werden verschiedene kreative Lehrelemente vorgestellt, die in der (Biometrie-)Lehre Einsatz finden können. Hier wird insbesondere auf leichte Umsetzbarkeit mit nicht allzu zeitintensiver Vorbereitung geachtet. Unter anderem werden die 5-Personen-, Koffer- und One-Sentence-Methode sowie die Fachlandkarte [1] vorgestellt und über deren Umsetzung bei Studierenden der Gesundheitswissenschaften und Medizin berichtet.

Ergebnisse: Die vorgestellten Lehrelemente wurden größtenteils begeistert von den Studierenden angenommen. Es zeigten sich vor allem Unterschiede bei Methoden, die einen größeren Anteil an Kreativität von den Studierenden forderten.

Diskussion: Je nach Lerntyp und Persönlichkeit haben die Studierenden unterschiedliche Präferenzen gegenüber abwechslungsreicher Lehre und aktiver Einbeziehung. Auch ist der zeitliche Umfang der Anwendung in der Lehreinheit in Betracht zu ziehen.

Die Autoren geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Die Autoren geben an, dass kein Ethikvotum erforderlich ist.


Literatur

1.
Lehner M. Viel Stoff-wenig Zeit: Wege aus der Vollständigkeitsfalle. Haupt; 2009.