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Ambulante geriatrische Rehabilitation als Baustein geriatrischer Versorgungsstrukturen
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Published: | September 6, 2007 |
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Hintergrund: Trotz seit 1.1.2004 bestehender Rahmenempfehlungen zur Ambulanten Geriatrischen Rehabilitation hat sich dieser Baustein geriatrischer Versorgungsstrukturen bisher nur zögerlich entwickelt.
Untersuchung: Der Beitrag analysiert den Umsetzungsgrad und die Rahmenbedingungen für die ambulante geriatrische Rehabilitation. Hierbei werden auch die durch das GKV-WSG eröffneten und durch die zum 1.5.2007 in Kraft getretenen Rahmenempfehlungen spezifizierten Möglichkeiten zur mobilen geriatrischen Rehabilitation als eine besondere Erbringungsform ambulanter Rehabilitation einbezogen. .
Schlussfolgerungen und Ausblick:
- Die bundesländerweit unterschiedlichen geriatrischen Versorgungskonzepte verschleiern den Umfang der Erbringung ambulanter geriatrischer Rehabilitationsleistungen
- Die potenzielle Klientel ambulanter geriatrischer Rehabilitation unterscheidet sich nach Eingangsvoraussetzungen, Interventionsbedarfen und Rehabilitationszielen von der indikationsspezifischer ambulanter Rehabilitation
- Das Setting indikationsspezifischer ambulanter Rehabilitation ist weder von den strukturellen noch von den prozessuralen Voraussetzungen noch von den Aufwänden/Kosten 1:1 auf die ambulante geriatrische Rehabilitation übertragbar
- Mobile Rehabilitation stellt einen wichtigen Baustein in der rehabilitativen Versorgung spezifischer geriatrischer Personengruppen dar.
- Die Etablierung eines ausreichenden flächendeckenden Angebots ambulanter geriatrischer Rehabilitationsleistungen ist wesentlich von einem angemessenen Verhältnis von Qualitätsanforderungen, Flexibilisierung der Leistungserbringung und Vergütung abhängig.