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Joint congress of the Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) and the Arbeitskreis zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

30.09. - 03.10.2015, Leipzig

„Ich würde, wenn ich könnte“ – (Kreativitäts-)Techniken beim wissenschaftlichen Schreiben gezielt anwenden (Teil 1 und 2)

Meeting Abstract

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  • corresponding author presenting/speaker Anja Härtl - Klinikum der Universität München, Institut für Didaktik und Ausbildungsforschung in der Medizin, München, Deutschland

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Leipzig, 30.09.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocA4

doi: 10.3205/15gma367, urn:nbn:de:0183-15gma3676

Published: August 31, 2015

© 2015 Härtl.
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Anzahl der Teilnehmer: 5-20

Lernziele: Nach dem Workshop ist jede Teilnehmerin/ jeder Teilnehmer in der Lage

  • eigene Stärken und Schwächen beim wissenschaftlichen Schreiben klar zu benennen
  • mindestens drei (Kreativitäts-)Techniken anzuwenden, die den persönlichen Schreibprozess fördern.
  • Hürden im eigenen Schreibprozess zu erkennen und geeignete Maßnahmen für deren Überwindung anzuwenden.

Unterrichtsmethoden/Zeitplanung:

Workshop im Rahmen des 3. Symposium "Methodik der medizinischen Ausbildungsforschung" (2-teilig):

Der 2-teilige Workshop soll die Teilnehmenden dabei unterstützen, die eigene „Schreibfähigkeit“ und „Schreibpersönlichkeit“ besser einschätzen zu können. Ganz praktisch werden mittels verschiedener Techniken, z.B. für die Strukturierung von Gedanken und Argumentationsketten, Entwicklung von Forschungsfragen oder das Überwinden von „Schreibblockaden“ mal spielerisch, mal abstrakt mögliche Wege aufgezeigt.

„Ausprobieren“ steht im Mittelpunkt des zweiteiligen Workshops u.a. mit Techniken von Kruse [1], Kluger [2], [3], Pyerin [4] und Bolker [5]. Im ersten Teil liegt dabei der Schwerpunkt auf der Planung von (Schreib-)Projekten und der individuellen Schreibpersönlichkeit. Im zweiten Teil wird das „Schreiben an sich“ in den Mittelpunkt gestellt.

Gern können Fragen, aktuelle Projekte oder Schwierigkeiten beim Schreiben vorher an die Dozentin gemailt werden um beim Workshop konkret daran zu arbeiten.

Der Workshop ist für Teilnehmende aus allen Berufen offen. Vorwissen ist nicht erforderlich.

Benötigte Räume und technische Ausstattung:

1 Seminarraum für die entsprechende Teilnehmeranzahl

1 Flipchart

1 Pinnwand

Stühle und Tische frei stellbar im Raum

Spezifische Qualifikation/Vorkenntnisse der Referenten für den Workshop: Anja Görlitz (Ärztin), mehrjährige Erfahrung in der Durchführung von hochschuldidaktischen Workshops u.a. im Rahmen des MAF Symposium; Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten auf dem Niveau Profistufe


Literatur

1.
Kruse O. Keine Angst vor dem leeren Blatt: ohne Schreibblockaden durchs Studium (Vol. 16). Frankfurt/Main: Campus Verlag; 2000.
2.
Kluger AN, van Dijk D. Feedback, the various tasks of the doctor, and the feedforward alternative. Medical Education. 2010; 44: 1166-1174.
3.
Kluger AN, Nir D. The feedforward interview. Human Resource Management Review. 2010; 20:235–246.
4.
Pyerin B. Kreatives wissenschaftliches Schreiben: Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden. Weinheim: Beltz Juventa; 2001.
5.
Bolker J. Writing your dissertation in fifteen minutes a day: A guide to starting, revising, and finishing your doctoral thesis. New York City: Henry Holt; 1998.