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Joint congress of the Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) and the Arbeitskreis zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)

30.09. - 03.10.2015, Leipzig

Videobasierte Selbstkontrolle als innovatives Konzept zur Unterstützung des Erwerbs praktischer Fertigkeiten

Meeting Abstract

  • corresponding author Uta Dahmen - Universitätsklinikum Jena, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Experimentelle Transplantationschirurgie, Jena, Deutschland
  • C. Schulze - Universitätsklinikum Jena, Jena, Deutschland
  • C. Schindler - Universitätsklinikum Jena, Jena, Deutschland
  • O. Dirsch - Universitätsklinikum Jena, Jena, Deutschland
  • U. Settmacher - Universitätsklinikum Jena, Jena, Deutschland

Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ). Leipzig, 30.09.-03.10.2015. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2015. DocWSIII-39

doi: 10.3205/15gma355, urn:nbn:de:0183-15gma3552

Published: August 31, 2015

© 2015 Dahmen et al.
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Anzahl der Teilnehmer: 5-30

Lernziele: Die Verfügbarkeit von modernen Medien ist in den vergangenen 10 bis 15 Jahren rasant gestiegen. Beinahe jede Studentin und jeder Student verfügt über ein Smartphone und einen Internetzugang. Digitale Videoaufzeichnungsgeräte sind heute aufgrund geringer Kosten für die Ausbildungseinrichtungen erschwinglich. Diverse Online-Lernplattformen stehen – teilweise frei – zur Verfügung.

Im Workshop soll ein Austausch dazu stattfinden, wie das innovative Konzept der kriteriengestützten Videoselbstanalyse gewinnbringend in medizinischen Lehrveranstaltungen eingesetzt werden können. In Impulsreferaten werden Beispiele für den Einsatz aufgezeigt und Stärken und Schwächen des Konzeptes herausgearbeitet. . Das Konzept der videobasierten Selbstkontrolle lässt sich zur Unterstützung beim Erwerb praktischer Fertigkeiten, Bei Erlernen von Untersuchungstechniken und Interventionen aber auch zur Reflektion von Kommunikationssituationen und interprofessionellem Handeln einsetzen.

Der Kern der Veranstaltung ist erfahrungsorientiert. Die Teilnehmer „lernen“ eine klinische Fertigkeit und reflektieren diese. Abschließend werden die Erfahrungen mit diesem Konzept zusammengetragen und Möglichkeiten der Umsetzung in eigenen Veranstaltungen diskutiert.