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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

26.09. - 28.09.2013, Graz, Österreich

Die BAG-Perspektive zur Entwicklung von universitärer Lehre

Workshop

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  • corresponding author Niels-Jens Albrecht - Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut für Mediznische Sozilogie, Migration und Gesundheit, Hamburg, Deutschland
  • Claudia Mews - Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Graz, 26.-28.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocW21

doi: 10.3205/13gma286, urn:nbn:de:0183-13gma2865

Published: August 20, 2013

© 2013 Albrecht et al.
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Hintergrund: In der Bundesarbeitsgruppe Interkulturelle Kompetenz in der medizinischen Ausbildung (BAG) haben sich 15 medizinische Fakultäten zusammengeschlossen, um das Lehrangebot an den medizinischen Fakultäten fachgebietsübergreifend und zukunftsorientiert um die Thematik Interkulturelle Kompetenz zu erweitern. Zum Einen wird aktiv an der Erstellung und Implementierung von Lernzielen für und in den NKLM gearbeitet, zum Anderen sind an den beteiligten Universitäten Nachfragen entstanden, wie diese Thematik in die Lehre einzelner Fachgebiete integriert werden kann.

Nach Gründung eines GMA-Ausschusses „Interkulturelle Kompetenz und Global Health“ gemeinsam mit anderen im erweiterten Themenbereich Aktiven wird das Ziel dieses Workshops sein, die weitere Arbeit der BAG unter Einbeziehung der Ergebnisse der diesjährigen GMA-Tagung zu strukturieren und als Raum für die Entwicklung der weiteren Arbeit zu nutzen.

Inhalte und Methoden: Mitglieder der BAG und interessierte Lehrende werden nach der Open Space Methode erst im Plenum und anschließend in Kleingruppen zu vor Ort vorgeschlagenen Themen arbeiten.

Bisher haben sich in der BAG vier Arbeitsgruppen zu den Themen „Lernziele“, „Vor- und Nachbereitung von Auslandsaufenthalten“, „Simulationspatientinnnen und Simulationspatienten (SP) im interkulturellen Kontext“ und „Didaktik/Methodik im interkulturellen Unterricht“ gegründet. Aus vorangegangenen BAG-Sitzungen stehen zur Thematik Interkultureller Kompetenz noch weitere Vorschläge wie z.B. zielorientierte Lehrplanung, Konzeptevaluierung, Manpower Ressourcen, Dozentenkompetenz und Bereitstellung von Lehrkontingenten zur Bearbeitung an. Ein weiteres wichtiges Thema wird die Methodenentwicklung zur Evaluation von interkulturellen Lehrinhalten sein.

Die Ergebnisse der Kleingruppen werden im Plenum zusammenfassend vorgetragen, um dann aus ihnen ein kurz- und mittelfristiges Arbeitskonzept der BAG zu entwickeln. Der im Workshop erstellte Aufgabenkatalog wird den BAG-Mitgliedern im Anschluss zur Verfügung gestellt. In thematischen überregionalen Kleingruppen sollen die vorgeschlagenen Themen ressourcenschonend für die BAG bearbeitet werden; es soll bei geringer Personalkapazität vermieden werden, dass an gleichen Themen redundant an mehreren Fakultäten gearbeitet wird.

Zielgruppe: Mitglieder der Bundesarbeitsgruppe Interkulturelle Kompetenz in der Humanmedizin (BAG), Lehrende mit eigener Lehrerfahrung im Themenbereich Interkulturelle Kompetenz und solche, die sich in diese Thematik einarbeiten möchten.