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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

27.09. - 29.09.2012, Aachen

Schminktechniken im Assessment und im Rollenspiel

Workshop

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  • corresponding author C Sabine Richter - Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Bern, Schweiz
  • Florence Demaurex - Centre Médical Universitaire de Geneve, Faculté de médecine, Geneve, Schweiz
  • Kai Schnabel - Universität Bern, Institut für Medizinische Lehre, Abteilung für Unterricht und Medien, Bern, Schweiz

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Aachen, 27.-29.09.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. DocW626

doi: 10.3205/12gma275, urn:nbn:de:0183-12gma2754

Published: September 18, 2012

© 2012 Richter et al.
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Hintergrund: Im Rahmen von Unterricht und Assessment mit Schauspielpatienten kann es vorkommen, dass Schauspielpatienten eine Krankheit simulieren müssen, in der es wichtig ist, z.B. eine Narbe oder eine andere Hauteffloreszenz zu haben. Hier ist es für die Realitätsnähe für den Kandidaten wichtig, auch die entsprechende Narbe oder Effloreszenz vorzufinden. Gutes Makeup kann auch für SPs hilfreich sein, die Rolle besser darzustellen. Ebenso kann es sein, dass in manchen Fälle eine Narbe oder andere Auffälligkeit des Patienten wichtige Hinweise auf die Krankheit des Patienten gibt, bzw. Differentialdiagnosen ausschließt (z.B.: Blässe, Schweißperlen, Spider Nävi).

Ziel: Die entsprechenden Techniken sollen praxisnah mit professionellen Materialien vermittelt werden.

Kognitive Lernziele:

  • Typische Narben inklusive der typischen Lokalisation, des Alters und der Nahttechnik kennen.
  • Typische andere schminkbare Zeichen kennen.

Psychomotorische Lernziele:

  • Verschiedene Narben schminken und überschminken können.
  • Andere pathophysiologische Hautveränderungen realitätsnah schminken können.

Emotionale Lernziele:

  • Erleben, wie es ist, geschminkt zu werden.
  • Spaß am gegenseitigen Schminken erleben

Methoden: Theoretische Grundlagen, Hands on Workshop, Materialkunde ☺.

Zielgruppe: SP-Trainer/innen, die lernen möchten, wie man SPs realitätsnah schminkt.