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Analyse der Begleitenden Beurteilungen (Mini-CEX/DOPS) im Klinisch-Praktischen Jahr an der Medizinischen Universität Innsbruck
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Published: | September 18, 2012 |
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Fragestellungen:
- 1.
- Welche Fächer werden von den Studierenden gewählt?
- 2.
- Welche Aufgabenstellungen werden am häufigsten beurteilt und welchem Kompetenzlevel-Niveau entsprechen diese gemäß dem Österreichischen Kompetenzlevelkatalog?
- 3.
- Welche Ergebnisse erzielen die Studierenden und wie sieht die Score-Verteilung aus?
- 4.
- Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Umsetzung der Begleitenden Beurteilungen aus Sicht
a) der Studierenden
b) der Lehrenden
Methode: Die Fragestellungen 1-3 werden anhand von Testatblättern mithilfe des Statistik¬programms PASW quantitativ ausgewertet. Die Fragestellung 4 wird in Form von Fokusgruppen beantwortet.
Ergebnisse: Die Leistungsbeurteilungen in den KPJ-Modulen fallen tendenziell sehr gut aus, viele Studierende erreichen sehr hohe Score-Werte. Die Aufgabenstellungen werden im Laufe der Zeit differenzierter und entsprechen einem höheren Kompetenzlevel-Niveau. Abgesehen von den Pflichtmodulen, werden vor allem die Wahlmodule Neurologie, Pädiatrie und Psychiatrie gewählt. Bei der Umsetzung ergeben sich Herausforderungen hinsichtlich der Forderung nach einer größeren Anzahl unterschiedlicher Beurteiler und der wöchentlichen Beurteilung sowie im Umgang mit der Skala und einem einheitlichen Verständnis der Kriterien.
Schlussfolgerungen: Insgesamt eignet sich das Instrument gut, um den Studierenden im KPJ eine strukturierte Rückmeldung zu ihren ärztlichen Fähigkeiten zu geben. Es besteht ein beachtlicher Schulungsaufwand und erfordert die Unterstützung der Klinikleiter bei der Einführung der Methode in den Klinikalltag. Die Praktikabilität der gewählten Skala bedarf weiterer Untersuchungen.