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Die Kunst der guten Lehre Lebendiges Lernen mit TZI (Themenzentrierte Interaktion)
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Published: | September 26, 2011 |
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Hintergrund: Dass das medizinische Wissen besser behalten wird, je intensiver die studentischen Gruppen sich damit auseinandersetzen (s. Miller-Pyramide), ist weitgehend Konsens. Die ärztliche Approbationsordnung verlangt von den Lehrenden, in ihren Seminaren Methoden einzusetzen, die den Studierenden eine aktive Beteiligung ermöglichen. Über verschiedene Variationen der Seminargestaltung haben wir uns im letztjährigen GMA-Workshop ausgetauscht. Aufgrund der positiven Resonanz bieten wir eine Fortsetzung auf etwas höherem Niveau an.
Ziel/e: Am Ende des Workshops haben Sie
- das Gruppenpuzzle als Methode erlebt und vertieft
- verschiedene Elemente aus dem Methodenkoffer der Themenzentrierten Interaktion auf Ihren Lehralltag angewandt und ihre Wirkung reflektiert
Struktur/Methoden: Gruppenarbeit als Methode ermöglicht vielfältige Beteiligung des einzelnen, Kontakt untereinander und Freude am Lernen. Wir experimentieren im Workshop weiter mit dem Gruppenpuzzle. In verschiedenen Gruppenkonstellationen thematisieren wir unterschiedliche Elemente aus dem Methodenkoffer der Themenzentrierten Interaktion (TZI nach Ruth Cohn). Wie gelingt es, mit TZI motivierende Lernbedingungen zu schaffen und die Selbstlernkompetenz der Lernenden zu stärken? Wie gestalten wir Anfang und Ende einer Lehrveranstaltung? Welche Rolle spielt die Selbstverantwortung? Wie gestalte ich meine Rolle als Leitung im Sinne von TZI…?
Zielgruppe: Lehrende der Medizin mit Vorkenntnissen in TZI, Fortsetzung des Workshops vom letzten Jahr
Zusätzliche Informationen:
Schwierigkeit: Fortgeschrittene
Im Rahmen des Workshops ist/sind geplant:
Vorträge: Nein
Praktische Kleingruppenarbeit: Ja
Erarbeitung einer gemeinsamen Stellungnahme: Ja
Sonstiges: Die "gemeinsame Stellungnahme" am Ende besteht in einem Fazit aus den Erkenntnissen und Erfahrungen des Workshops.
Maximale Teilnehmerzahl: 16