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Das Online-Magazin „PULS.“ – der Pulsschlag des Frankfurter Mediziner-Campus
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Published: | September 26, 2011 |
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Fragestellung: 2009 forderten die Studierenden des FB Medizin der Goethe-Universität nachdrücklich besser und schneller über Veränderungen und Planungen am Fachbereich informiert zu werden. Kann dieser begreiflichen studentischen Forderung nach mehr Kommunikation und Transparenz durch ein Online-Magazin nachgekommen werden?
Methoden: Zur Umsetzung eines Online-Magazins wählten wir die Open Source Blog-Software WordPress, die auf Servern des HRZ gehostet wird. Die professionelle Umsetzung wird von einer Web-Redakteurin verantwortet.
Die Namensgebung des Online-Magazins (PULS.) erfolgte über einen Online-Wettbewerb. Alle Studierenden wurden einmalig per mail über die Einführung von PULS. informiert (PULS. kann von der Fachbereichs-Homepage http://www.med.uni-frankfurt.de/index.html abgerufen und abonniert werden). Zur Analyse der Seitenaufrufe des News-Magazins wählten wir die Webanalyse-Software Piwik (http://de.piwik.org/), eine Online-Nutzerbefragung wurde mit Survey-Monkey (http://de.surveymonkey.com) durchgeführt.
Ergebnisse: PULS. (online seit 14.02.2010) bietet aktuelle Hintergrundinformationen. Viele Interviews mit Dozenten, Mitarbeitern und Studierenden, Berichte und Kommentare geben Einblicke in Ereignisse und Vorgänge am Fachbereich Medizin. Kategorien strukturieren das Magazin wie eine echte Zeitung. Im thematisch sortierten Archiv kann nach einzelnen Artikeln und Themen-Dossiers gesucht werden. Bisher sind 278 Artikel erschienen. In den letzten 12 Monaten lasen wöchentlich zwischen 500 und 750 Leser das Magazin, bei kontinuierlich steigender Tendenz. Die Umfrage-Ergebnisse (N-55) ergaben, dass die Zielgruppe der Medizinstudierenden am Fachbereich erreicht wird (85,7%), sowie Themen und deren Aufarbeitung den Forderungen entsprechen (77,8% aktuell, 75,9% für Studierende interessant).
Schlussfolgerung: PULS. ist ein gelungenes Projekt für mehr Kommunikation und Transparenz und letztendlich für eine stärkere Identifikation der Studierenden mit ihrem Fachbereich.