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MedEd zur Vorbereitung auf EU-Akkreditierung von Medizincurricula
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Published: | August 5, 2010 |
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Einleitung: "Work in Progress" war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass das Thema Evaluation bzw. Qualitätsmanagement nicht besprechbar war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Offenheit, mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen und von einander zu lernen.
Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von kritischen Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium im GMA-Ausschuss "Akkreditierung und Zertifizierung", Aufbau eines Fakultätennetzwerks mittels strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.
Methode: Nach erfolgter Abstimmung, strukturierte Visits.
Ergebnis: Ein zusammenfassender Statusbericht – wie mit "Work in Progress" bewirkt – zur Identifizierung von Innovationen und "best practises".
Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren.
Schlussfolgerung: Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative "Work in Progress".
Von MedEd ist zu erwarten, dass die Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland eine Beschleunigung erfährt, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht.
MedEd initiiert strukturierte Besuche von "kritischen Freunden" unter Ægide der GMA.