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Möglichkeiten zur Steigerung der Mobilität der Studierenden durch Etablieren internationaler Qualitätssicherungsstandards
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Received: | June 15, 2008 |
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Revised: | August 6, 2008 |
Accepted: | August 6, 2008 |
Published: | August 19, 2008 |
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Die Ständige Arbeitsgruppe "Medical Education" der IFMSA hat in den letzten Jahren auf verschiedenen Treffen Stellungnahmen der Medizinstudierenden Europas zum Bologna-Prozess erarbeitet, deren Vorstellung Inhalt von Vorträgen auf der GMA-Jahrestagung 2004 in Berlin, 2005 in Münster und 2007 in Hannover waren. Ebenso wurden die Ergebnisse der letzten Treffen in der GMS Z Med Ausbild veröffentlicht.
In diesem Sommer wird nach dem letzten Bologna-Follow-up-Treffen in Amsterdam (Niederlande) ein weiteres Treffen der Medizinstudierenden Europas in Berlin unter dem Thema „Increasing undergraduate mobility by establishing international quality labels“ stattfinden, das sich mit möglichen Konzepten zur Verbesserung der studentischen Mobilität auf Basis und im Rahmen der Bologna action lines befassen wird. Die Ergebnisse dieser Tagung sollen in diesem Vortrag vorgestellt werden. In vielen Ländern Europas wurde und wird bereits die Umsetzung des Bologna- Prozesses im Studiengang Humanmedizin gestaltet. Wir Medizinstudierende Europas erachten es als absolut notwendig, sich mit diesem Thema auch speziell unter den Aspekten Mobilität und Qualität sowie deren Sicherung und Verbesserung zu befassen, denn nur mit der Beteiligung der entsprechenden Vertreter ist es möglich, ein gutes und zukunftsweisendes System zu entwickeln und umzusetzen.
Die Steigerung der Mobilität hat für die Studierenden einen hohen Stellenwert und ist für sie daher ein wichtiger Grund für das Streben nach Reformen in der Medizinischen Ausbildung und deren Qualitätssicherungsprozessen. Weiterhin sind beide Aspekte auch Kernthemen der Bologna-Erklärung. Eine Gefahr für die Mobilität der Studierenden und die Vergleichbarkeit in Europa sehen wir vor allem in den stark divergierenden Formen der Umsetzung der Kernthemen. Aus diesem Grund halten wir ein gemeinsames, europäisches Vorgehen für wünschenswert, um den Vorstellungen und Zielsetzungen des Bologna-Prozesses gerecht zu werden.
Einen ersten Schritt in diese Richtung für Deutschland stellt dabei für uns der Dialog der in der Medizinischen Ausbildung involvierten Personengruppen dar.