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Weiterbildungscurriculum Pädiatrie: Von der Weiterbildungsordnung zum eigenen Curriculum
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Received: | June 13, 2008 |
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Revised: | August 6, 2008 |
Accepted: | August 6, 2008 |
Published: | August 19, 2008 |
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Die Weiterbildungsordnung 2006 http://www.aerztekammer-bw.de/30/10/gebiete/rili13.pdf formuliert Kompetenzen, die am Ende der Weiterbildung erreicht werden sollen, sie bietet ein Logbuch zur Dokumentation des Weiterbildungsfortschritts http://www.aerztekammer-bw.de/30/10/gebiete/log13.pdf, in Baden-Württemberg müssen überdies die Weiterbildungsermächtigten Ärzte bei der Bezirksärztekammer ein detailliertes Curriculum hinterlegen.
Problem: Definition des tatsächlich am Ausbildungsziel notwendigen Kompetenz-Levels und die Identifizierung der vorhandenen und noch zu erschließenden Ressourcen zur Verwirklichung des Curriculums
Ziel des Prozesses: Sich-Aneignen des Weiterbildungscurriculums durch die Weiterbildungs-Assistenten
Material: Dokumente http://www.aerztekammer-bw.de/30/10/gebiete/rili13.pdf und http://www.aerztekammer-bw.de/30/10/gebiete/log13.pdf, vom Weiterbildungsberechtigen eingereichtes Curriculum, Abteilung für Kinderheilkunde mit 45 Betten, darin Neonatologie auf Perinatal-Zentrums-Level 2
Methode:
- 1.
- Feststellung der angestrebten Kompetenzlevel einschließlich der zugrundeliegenden Kenntnisse und Fertigkeiten durch Befragung von
Ergebnisse und Diskussion:
- 1.
- Die Weiterbildungsassistenten haben die Relevanz ihrer Weiterbildungsziele persönlich überprüft.
- 2.
- Sie sind in Struktur und Durchführung ihres Weiterbildungscurriculums involviert.
- 3.
- Neben der Strukturierung der Facharzt- Weiterbildung bietet ein klinikspezifisches Logbuch Ansätze zur Verbesserung der Struktur und Qualität der Weiterbildungsstelle. Extern zu erwerbende Weiterbildungsinhalte werden frühzeitig identifiziert. Ihr Erwerb kann einfacher in das persönliche Weiterbildungs-Curriculum eingeplant werden.
Schlußfolgerung: Das Weiterbildungs-Curriculum wurde im Rahmen des „Aneigungs“-Prozesses als top down-instrument identifiziert. Der Prozess ist der notwendige Beginn einer „Lerner“-Orientierung.