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25. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V.

Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V. (EbM-Netzwerk)

13. - 15.03.2024, Berlin

‚Get to know the European Observatory on Health Systems and Policies‘ – zusammen für eine evidenzinformierte Gesundheitspolitik

Meeting Abstract

  • Dimitra Panteli - European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien; Technische Universität Berlin, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Berlin, Deutschland
  • Nicole Mauer - European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien
  • Katherine Polin - Technische Universität Berlin, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Berlin, Deutschland; European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien
  • Juliane Winkelmann - European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien
  • Ewout van Ginneken - Technische Universität Berlin, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Berlin, Deutschland; European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien
  • Matthias Wismar - European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien
  • Reinhard Busse - Technische Universität Berlin, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Berlin, Deutschland; European Observatory on Health Systems and Policies, Belgien

Evidenzbasierte Politik und Gesundheitsversorgung – erreichbares Ziel oder Illusion?. 25. Jahrestagung des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. Berlin, 13.-15.03.2024. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2024. Doc24ebmPreTW1-01

doi: 10.3205/24ebm133, urn:nbn:de:0183-24ebm1336

Published: March 12, 2024

© 2024 Panteli et al.
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Beschreibung: Das European Observatory on Health Systems and Policies ist eine von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehostete Partnerschaft, die sich seit 25 Jahren der Wissensvermittlung gewidmet hat. Konkret strebt das Observatory an, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Entscheidungsfindung zu bilden, mit dem expliziten Ziel evidenzinformierte Gesundheitspolitik zu unterstützen und zu fördern.

Neben der zentralen Koordinationsstelle in Brüssel hat das Observatory zwei Forschungszentren in Berlin (Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, Technische Universität Berlin) und London (London School of Hygiene and Tropical Medicine/London School of Economics), und arbeitet mit einem breiten Netzwerk von europäischen und internationalen Gesundheitsexperten. In Zusammenarbeit mit seinen Partnern (darunter die Regierungen von Österreich und Schweiz sowie die Europäische Kommission) hat das Observatory maßgeschneiderte Formate entwickelt, um Politik und andere Entscheidungsfinder im Gesundheitswesen zu erreichen. Diese umfassen unter anderem Publikationen wie Gesundheitssystemprofile und Policy Briefs sowie synchrone Angebote wie Webinars und Policy Dialogues.

Für das Observatory-Modell der Wissensvermittlung sind die Partnerschaft und ihre Steuerungsstrukturen entscheidend um sicherzustellen, dass Arbeit und Outputs für Entscheidungsfinder angemessen sind und bleiben. Das Observatory trägt Rechenschaftspflicht gegenüber seinen Partnern, und über kurz- und mittelfristige Arbeitsziele werden gemeinsame Entscheidungen getroffen, basierend auf Fachdiskussionen im Steuerungsausschuss. Auch in Dissemination und aktives Knowledge-Brokering werden Partner eingebunden.

Im Einklang mit dem übergeordneten Thema des EbM-Kongresses 2024 ist das Ziel des Workshops, nicht nur die EbM-Community im deutschsprachigen Raum über die Arbeit des Observatory zu informieren. Vielmehr geht es darum, Schnittstellen und Synergien zu identifizieren und zu prägen, und Ideen zu generieren, wie wir kollaborativ die evidenzinformierte Gesundheitspolitik voranbringen können und Inhalte zielführend kommunizieren.

Geplante Methoden: Kurzpräsentationen zu Aufbau, Arbeitsweise und aktuellen Schwerpunkten des Observatory (insg. maximal 20 Minuten) dienen als Orientierung. Es folgen strukturierte Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum zu den oben genannten Zielen und eine Ausarbeitung nächster Schritte.

Interessenkonflikte: Alle Refererierende sind Mitarbeiter des Observatory; dies stellt vor dem Hintergrund der Workshopziele keinen Konflikt dar.