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Vom Wissen zum Handeln – Evidenz zu Planetary Health didaktisch sinnvoll vermitteln
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Authors
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Sonja Schmalen
- Health for Future, Deutschland; Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V., Deutschland
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Max Bürck-Gemassmer
- Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG), Deutschland
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Koroush Kabir
- Helios Universitätsklinikum Wuppertal, Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin, Wuppertal, Deutschland
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Sven Kernebeck
- Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung, Witten, Deutschland
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Horst Christian Vollmar
- Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abteilung für Allgemeinmedizin, Bochum, Deutschland
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Jan P. Ehlers
- Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung, Witten, Deutschland
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Theresa Sophie Busse
- Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Abteilung für Allgemeinmedizin, Bochum, Deutschland
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Julia Nitsche
- Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Lehrstuhl für Didaktik und Bildungsforschung, Witten, Deutschland
| Published: | March 21, 2023 |
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Text
Beschreibung: Wissenschaftskommunikation und Bildungsinterventionen sind essenziell, um Evidenz in die Gesellschaft zu bringen und Handlungen daraus abzuleiten. Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie die Aufklärung über die Klimakatastrophe nehmen stetig zu [1]. In diesem Zusammenhang ist eine verstärkte Fokussierung auf planetare Gesundheit gefordert, um die Klimakrise als Problem für die menschliche Gesundheit zu verdeutlichen [2].
Je nach Zielgruppe, Thema und Intention können die Methodik der Wissensvermittlung und der Einsatz von Medien gestaltet werden. Die Formen der Intervention können sehr unterschiedlich sein.
Ziele
- Didaktische Planung von Bildungsinterventionen kennenzulernen.
- Die eigene Zielgruppe und Intention zu definieren.
- In Gruppen Konzepte für eine eigene, evidenzbasierte Bildungsintervention zum Thema Planetary Health zu entwickeln.
- Ins Handeln kommen. Über den Workshop hinaus besteht die Möglichkeit, weiter an dem Konzept zu arbeiten.
Geplante Methoden:
- 1.
- Impulsvorträge zur didaktischen Analyse, Planung von Bildungsinterventionen und Good Practice aus dem Bereich Planetary Health. Ziel: mit dem Thema vertraut werden, im Workshop ankommen, gemeinsames Verständnis entwickeln.
- 2.
- World Café: Tische zu den Themen (1) Zielgruppe, (2) Thema und Intention, (3) Methodik und Medien. In drei Runden sammeln die Teilnehmenden Ideen bzw. Problemstellungen zukünftiger Bildungsinterventionen und dokumentieren diese auf Plakaten.
- 3.
- Gruppenarbeit: In Kleingruppen werden aus den Plakaten entsprechende Szenarien entwickelt und gemeinsam ein Konzept für eine Bildungsintervention konstruiert.
- 4.
- Plenum: Vorstellung der Ergebnisse aus der Gruppenarbeit als Poster oder Kurzvortrag.
- 5.
- Nach dem Workshop: Die Teilnehmenden werden aufgefordert und unterstützt, ihre Konzepte weiter auszuarbeiten und dann umzusetzen.
Interessenkonflikte: Keine bekannt
Literatur
- 1.
- Barna S, Maric F, Simons J, Kumar S, Blankestijn PJ. Education for the Anthropocene: Planetary health, sustainable health care, and the health workforce. Med Teach. 2020 Oct;42(10):1091-6. Epub 2020 Aug 17. DOI: 10.1080/0142159X.2020.1798914
- 2.
- Rossa-Roccor V, Giang A, Kershaw P. Framing climate change as a human health issue: enough to tip the scale in climate policy? Lancet Planet Health. 2021 Aug;5(8):e553-e559. DOI: 10.1016/S2542-5196(21)00113-3
- 3.
- Bell EJ. Climate change: what competencies and which medical education and training approaches? BMC Med Educ. 2010 Apr 30;10:31. DOI: 10.1186/1472-6920-10-31
