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Heterogenität in Metaanalysen erfassen, explorieren & interpretieren
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Published: | March 21, 2023 |
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Beschreibung: Die Betrachtung von Heterogenität ist ein elementarer Bestandteil von systematischen Übersichtsarbeiten und eine Herausforderung in jeder Metaanalyse. Somit spielt das Thema Heterogenität in einer systematischen Übersichtsarbeit von der Protokollplanung bis hin zur Bewertung der identifizierten Evidenz eine wichtige Rolle.
Nach dem Cochrane Handbook kann (statistische) Heterogenität in klinische und methodische Heterogenität sowie in Zufallsschwankungen unterteilt werden.
In diesem Workshop geben wir eine anwendungsorientierte Übersicht über das Themenfeld, zeigen auf wie statistische Heterogenität in Metaanalysen quantifiziert werden kann und diskutieren die Vor- und Nachteile der Methoden (z.B. 95% Prädiktionsintervalle, I2, Chi2 Test, Tau2).
Zusätzlich zeigen wir Methoden zur Exploration der Heterogenität auf (z.B. Subgruppenanalysen, Sensitivitätsanalysen). Dabei legen wir Wert auf Praxisnähe sowie die korrekte Interpretation von visuellen Methoden und Kennzahlen zur Beschreibung und Analyse von Heterogenität.
Geplante Methoden: Dieser Workshop wird aus einem interaktiven Vortrag bestehen, in welchem die Teilnehmenden durch Fragen motiviert werden und selbst Fragen zu eigenen Praxisbeispielen stellen und diskutieren dürfen.
Interessenkonflikte: Keine.
Literatur
- 1.
- Borenstein M, Hedges LV, Higgins JPT, Rothstein HR. Introduction to meta-analysis. Chichester: Wiley; 2009.
- 2.
- Higgins JPT, Thomas J, Chandler J, Cumpston M, Li T, Page MJ, Welch VA, editors. Cochrane Handbook for Systematic Reviews of Interventions version 6.2 (updated February 2021). Cochrane; 2021. Available from www.training.cochrane.org/handbook
- 3.
- IntHout J, Ioannidis JP, Rovers MM, Goeman JJ. Plea for routinely presenting prediction intervals in meta-analysis. BMJ Open. 2016 Jul 12;6(7):e010247. DOI: 10.1136/bmjopen-2015-010247