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22. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V.

Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e. V.

24. - 26.02.2021, digital

Open Access: Basics und Projekte aus der Praxis – Symposium des Fachbereichs Informationsmanagement

Meeting Abstract

  • Inga Overesch - IQWiG, Stabsbereich Informationsmanagement, Deutschland
  • Jasmin Schmitz - ZB MED, Publikationsberatung, Deutschland
  • Bernhard Mittermaier - Forschungszentrum Jülich, Zentralbibliothek, Jülich, Deutschland
  • Elke Hausner - IQWiG, Stabsbereich Informationsmanagement, Deutschland

Who cares? – EbM und Transformation im Gesundheitswesen. 22. Jahrestagung des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin. sine loco [digital], 24.-26.02.2021. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2021. Doc21ebmSYM-3-01

doi: 10.3205/21ebm127, urn:nbn:de:0183-21ebm1271

Published: February 23, 2021

© 2021 Overesch et al.
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Beschreibung: Die Open-Access(OA)-Bewegung startete bereits 2002 mit der Budapest OA Initiative. Es folgten das Bethesda Statement on OA Publishing, die Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen und OA2020. Die OA2020 Expression of Interest baut auf den Forderungen der anderen Bewegungen auf und wurde bislang von 145 wissenschaftlichen Organisationen weltweit unterzeichnet. Ein weiterer Teil der OA-Bewegung ist die cOAlition S, die im September 2018 Plan S herausgab. Das übergeordnete Ziel von Plan S ist, dass ab 2021 alle wissenschaftlichen Publikationen, die aus öffentlich oder privat geförderter Forschung resultieren, auf direktem Wege in OA-Zeitschriften oder auf OA-Plattformen veröffentlicht werden. OA ist aber nicht gleich OA. Über die Jahre haben sich neue Publikationswege und Geschäftsmodelle entwickelt. Daher gehören zu Plan S genaue Vorgaben zum OA-Publizieren, an die sich Forschende, die von cOAlition-S-Mitgliedern (z. B. World Health Organization und die Europäische Kommission) gefördert werden, halten müssen.

Den Auftakt des Symposiums bildet eine Einführung zur Bedeutung von OA, den wichtigsten Begrifflichkeiten (z. B. Green-OA oder Hybrid-Journals) und Informationsangeboten (z. B. DOAJ oder Sherpa Romeo). Im Anschluss wird anhand verschiedener praktischer Initiativen und Projekte ein Eindruck von Barrieren und Lösungsansätzen vermittelt.

Geplante Vortragsthemen: Einführung: Hintergrund und Überblick über die verschiedenen Aspekte von Open Access (z. B. Full- versus Hybrid-Open-Access-Journals) sowie Informationsangebote

Praxisbeispiel 1: Förderung von Open Access im IQWiG

Praxisbeispiel 2: Anfrage für Vortrag läuft noch

Praxisbeispiel 3: Open Access Monitor Deutschland

Interessenkonflikte: keine


Literatur

1.
Budapest Open Access Initiative: German translation [online]. 17.01.2002 [Cited 2020 Aug 24]. Available from: https://www.budapestopenaccessinitiative.org/translations/german-translation External link
2.
Bethesda statement on open access publishing [online]. 20.06.2003 [Cited 2020 Aug 25]. Available from: https://legacy.earlham.edu/~peters/fos/bethesda.htm External link
3.
Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen [online]. 22.10.2003 [Cited 2020 Aug 25]. Available from: https://openaccess.mpg.de/68053/Berliner_Erklaerung_dt_Version_07-2006.pdf External link
4.
Open Access 2020. Expression of interest in the large-scale implementation of open access to scholarly journals [online]. [Cited 2020 Sept 4]. Available from: https://oa2020.org/mission/ External link